
Ob mit Freunden, der Familie oder allein: Radtouren sind mehr als nur Bewegung. Sie verbinden Natur, Abenteuer und Gesundheit. Damit unterwegs nichts schiefgeht, lohnt sich eine gute Vorbereitung – und genau darum geht’s in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Die Basisausstattung fĂĽr jede Radtour
Der wichtigste Grundsatz: „Dress for the slide, not the ride.“ Will heißen: Auch wenn alles gut läuft, solltest du für den Fall der Fälle ausgerüstet sein. Für mich beginnt jede Tour mit einem Helm – keine Diskussion. Wer häufiger auf unbefestigten Wegen unterwegs ist, kann auch über Knieschützer nachdenken.
Vor dem Start checke ich immer mein Bike: Bremsen, Luftdruck, Kette. Mit einer guten Pumpe und etwas Routine geht das fix.
Radtour mit dem E-Bike? Gute Idee – wenn vorbereitet
Ein E-Bike ist ideal für längere Touren – aber nur, wenn du die Reichweite kennst und den Akku vorher lädst. Ich plane meine Etappen so, dass ich im Zweifel eine Lademöglichkeit habe. Nabenmotoren mit Rekuperation sind super – allerdings eher selten. Deshalb: Akku im Blick behalten.
Die passende Kleidung
Ich habe immer eine leichte Regenjacke dabei – wiegt fast nichts, rettet aber jede Tour. Atmungsaktive Kleidung, Ersatzshirt und ggf. Armlinge oder Beinlinge ergänzen das Setup.
Reiseapotheke
Ein Mini-Set mit Pflastern, Desinfektion, Zeckenzange und Sonnencreme ist schnell gepackt – und im Zweifel Gold wert. Ich verstaue das Ganze griffbereit in der Rahmentasche.
Verpflegung & Wasser
Ich fahre nie ohne 2 Trinkflaschen. Bei heißen Tagen auch mit Salz oder Zitrone. Als Snacks habe ich Nüsse, Bananen oder Riegel dabei. Wer länger unterwegs ist, sollte auch ans Auffüllen denken – z. B. an Brunnen, Cafés oder mitgeführtem Wasserfilter.
Werkzeug & Pannenset
Ich hatte schon alles: Platten, lockere Schrauben, verdrehte Schaltung. Seitdem gehört ein Multitool mit Kettennieter, Ersatzschlauch, Pumpe und Flickzeug zur Standardausrüstung. Wer noch Platz hat: Taschenlampe, Pfeife und ein kleines Messer schaden nie.
Route planen – aber mit Flexibilität
Ich plane meist mit Komoot oder Garmin, achte aber immer auf Ausweichmöglichkeiten und Bahnstationen entlang der Route. Gerade bei Familienausflügen oder mit E-Bike ist es gut, auch mal spontan abkürzen zu können.
Fazit: Gut geplant fährt entspannter
Die schönste Tour bringt nichts, wenn du mit leerem Akku, durchnässt oder ohne Flickzeug liegen bleibst. Mein Tipp: Lieber ein paar Gramm mehr im Gepäck als der Stress unterwegs. Wenn du alles dabei hast, was du brauchst – vom Helm bis zum passenden Ventiladapter – steht der nächsten Tour nichts im Weg.
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