Diebstahl bei Fahrrädern ist ein häufiges Problem. Im Jahr 2019 waren laut der Statistik des Bundeskriminalamtes über 277.000 Fahrräder betroffen. Kein Wunder also, dass Du gerne zu einem guten Fahrraddiebstahlschutz beitragen möchtest. Dazu gehört nicht nur, das Fahrrad durch sichere Schlösser so gut wie möglich vor Dieben zu beschützen, sondern auch, die finanziellen Risiken des Diebstahls durch eine passende Versicherung abzusichern. Für den Fahrradschutz stehen grundsätzlich zwei Arten von Versicherungen zur Auswahl:
- Hausratversicherung
- spezielle Fahrradversicherung
Den umfassenderen Schutz bietet Dir dabei ganz klar die zusätzliche Fahrradversicherung. Sie sichert nämlich nicht nur Diebstahl und Schäden durch Feuer, Leitungswasser oder Sturm ab, sondern zum Beispiel auch Unfall- und Sturzschäden. Sie ist aber auch meist teurer in den Beiträgen und lohnt sich daher eher nicht für ein günstiges Fahrrad.
Ich erläutere Dir hier die Unterschiede zwischen den beiden Versicherungsmöglichkeiten und gebe Tipps, welche Lösung sich für wen eignet. Außerdem liste ich die wichtigsten Leistungen auf, die eine Fahrradschutzversicherung haben sollte und stelle ganz unten meine Testsieger unter den Fahrradversicherungen vor.
Inhaltsverzeichnis
- Die wichtigsten Punkte zum Thema Fahrradversicherung vorab
- Die besten Fahrrad-Versicherungen im Vergleich
- Reicht die Hausratversicherung zur Absicherung Deines Fahrrads?
- Wann macht eine spezielle Fahrradversicherung Sinn?
- Wie teuer ist eine Fahrradversicherung?
- Wie lange wird ein Versicherungsschutz fürs Fahrrad empfohlen?
- Was brauchst Du für die Fahrradversicherung?
- Schadenfall bei der Fahrradversicherung melden: so solltest Du vorgehen
- Fahrradversicherung abschließen: Auf diese Aspekte solltest Du achten
- Hausrat- oder Fahrradversicherung – eine Gegenüberstellung
- Das sind meine Top-Empfehlungen für Fahrradversicherungen
- Fazit: Eine gute Fahrradversicherung bietet einen umfangreichen Fahrradschutz
Die wichtigsten Punkte zum Thema Fahrradversicherung vorab
- Eine finanzielle Absicherung für Dein Fahrrad gegen Diebstahl und Beschädigungen bietet Dir die Hausratversicherung oder – wenn ein umfassender Fahrradschutz gewünscht ist – eine spezielle Fahrradversicherung.
- Falls Du eine Hausratversicherung abschließt, solltest Du Dich genau informieren, bis zu welcher Summe sie den Fahrraddiebstahl abdeckt.
- Reine Versicherungen für Fahrräder sind etwas teurer und lohnen sich speziell für Fahrräder mit hohem Anschaffungspreis.
- Es empfiehlt sich immer, Fahrradversicherungen mehrerer Anbieter zu vergleichen, zum Beispiel über Stiftung Warentest oder Check24.
Die besten Fahrrad-Versicherungen im Vergleich
Reicht die Hausratversicherung zur Absicherung Deines Fahrrads?
Grundsätzlich sind Fahrräder mitversichert, wenn Du eine Hausratversicherung abschließt. Das gilt für alle gewöhnlichen Fahrräder ebenso wie für Pedelecs mit einer Motorleistung von höchsten 250 Watt. Allerdings deckt diese Versicherung nur den Einbruchdiebstahl sowie Schäden durch Sturm, Feuer und Leitungswasser ab.
Wann spricht man von Einbruchdiebstahl?
Von einem Einbruchdiebstahl ist die Rede, wenn das Fahrrad aus einem verschlossenen Raum von Deinem Grundstück gestohlen wird – also zum Beispiel aus der abgeschlossenen Garage oder dem Keller.
Das Problem: Der einfache Diebstahl wird durch die Hausratversicherung normalerweise nicht abgedeckt. Klaut jemand Dein Rad aus dem Fahrradständer vor dem Haus, besteht also in der Regel kein Schutz. Diesen Fall musst Du bei Bedarf zusätzlich in die Hausratversicherung mit aufnehmen, wodurch der Beitrag sich erhöht. Das lohnt daher nur bei wirklich teuren Fahrrädern. Oft ist dann aber auch die spezielle Fahrradversicherung die bessere Lösung.
Wie viel Geld bekommst Du im Schadensfall?
Je nach Tarif erstattet der Versicherer entweder den Zeitwert oder den Neuwert Deines Fahrrads. Häufig gibt es bei Hausratversicherungen auch eine Entschädigungsgrenze, die sich auf einen bestimmten Prozentanteil der gesamten Versicherungssumme beläuft. Das heißt: Du vereinbarst bei der Hausratversicherung eine Versicherungssumme für den gesamten Hausrat und bekommst dann im Falle eines Fahrraddiebstahls je nach Versicherer zwischen einem und fünf Prozent der Summe.
Versicherst Du Deine Einrichtung also beispielsweise für 50.000 Euro über die Hausratversicherung, bekommst Du bei einem guten Anbieter mindestens 500 Euro, wenn Dein Fahrrad geklaut wird. Der Schutz gilt in den meisten Fällen für alle Fahrräder des Versicherungsnehmers. Willst Du Deine Fahrräder über die Hausratversicherung absichern, solltest Du also unbedingt die Deckung beachten. Hast Du mehrere Räder im Haushalt, ist die Deckungssumme nämlich schnell erreicht. Achte darauf, die Deckungssumme so zu wählen, dass alle Fährräder gut abgesichert sind.
Versicherungsschutz bei Diebstahl durch die Hausratversicherung: Darauf solltest Du achten
Damit im Falle eines Diebstahls die Hausratversicherung den Schaden auch wirklich übernimmt, solltest Du ein paar Dinge beachten – andernfalls gefährdest Du den Versicherungsschutz. Wichtig sind folgende Punkte:
- Das Fahrrad muss beim Abstellen stets durch ein eigenständiges Fahrradschloss gegen Diebstahl gesichert werden.
- Ein fest am Fahrrad verbautes Rahmenschloss wird nicht in jedem Falls als eigenständiges Schloss akzeptiert.
- Falls es einen (gemeinschaftlichen) Fahrradabstellraum gibt, musst Du diese Unterstellmöglichkeit nutzen – und zusätzlich ein eigenständiges Schloss für die Sicherung verwenden.
Nachtklausel: wichtiger Punkt bei der Hausratversicherung
Bei neueren Tarifen greift der Versicherungsschutz in aller Regel immer – unabhängig davon, wann Dein Fahrrad geklaut wird. Manche ältere oder besonders preiswerte Versicherungen haben aber eine sogenannte Nachtklausel, sodass der Schutz nur zu bestimmten Tageszeiten besteht.
Passiert der Diebstahl dann beispielsweise von 22 bis 6 Uhr, hast Du keinen finanziellen Schutz. Von solchen Tarifen rate ich ausdrücklich ab. Obwohl die Klausel nur noch selten in den Verträgen vorkommt, solltest Du Dir die Versicherungsbedingungen genau anschauen, damit Du am Ende keine bösen Überraschungen erlebst.
Wann macht eine spezielle Fahrradversicherung Sinn?
Wirklich umfassende Versicherungsleistungen für Dein Fahrrad kann Dir die Hausratversicherung nicht bieten. Willst Du einen Rundumschutz für Dein Zweirad, solltest Du Dich nach einer speziellen Fahrradversicherung umschauen. Es handelt sich hierbei um eine Art Vollkasko, durch die das Fahrrad wirklich gegen zahlreiche Schadensfälle abgesichert wird. Empfehlenswert ist sie vor allem in folgenden Fällen:
- Du bist nicht hausratversichert
- Du hast ein sehr wertvolles Fahrrad – etwa ein E-Bike, ein teures Lastenrad oder ein professionelles Rennrad
- Du bist viel mit dem Rad unterwegs und brauchst umfangreiche Leistungen, die über den reinen Diebstahlschutz hinausgehen
Für ein preiswertes Citybike benötigst Du die Fahrrad-Vollkaskoversicherung eher nicht, aber viele E-Bike-Besitzer entscheiden sich für die separate Fahrradversicherung. Als Radfahrer bist Du dann beispielsweise auch bei Reparaturen nach Vandalismus oder einem Unfall abgesichert. E-Bikes können auch gegen Feuchtigkeits- und Elektronikschäden abgesichert werden. Auch bei Teilediebstahl gilt der Versicherungsschutz – also etwa bei Entwendung des Akkus oder anderer Anbauteile wie dem Sattel. Unfallschäden, Pannenschäden und Sturzschäden werden in der Regel von der Fahrradversicherung übernommen. Genauso können Schäden durch unsachgemäße Handhabung oder Defekte durch Material-, Produktions- und Konstruktionsfehler mitversichert werden. Mitunter schreibt der Versicherer dann vor, welcher Händler die Schäden behebt. Die Versicherungsdauer ist zudem oftmals auf die ersten drei bis fünf Jahre nach dem Kauf begrenzt.
Wie teuer ist eine Fahrradversicherung?
Eine Fahrradversicherung bietet Dir einen größeren Leistungsumfang und somit einen besseren Schutz. Die Beiträge sind aber meistens höher als die Fahrradklausel Deiner Hausratversicherung – allerdings auch nicht immer. Es gibt auch gute und preiswerte Fahrradversicherungen. Ein Vergleich mehrerer Angebote beider Versicherungsarten lohnt sich daher definitiv.
Die Prämien können sich teils stark unterscheiden und hängen vor allem auch davon ab, wie lang Du die Laufzeit der Versicherung wählst. Ebenso spielt es eine Rolle, welche Leistungen Du versichern möchtest: Diebstahlschutz, Reparaturkosten und/oder Schutzbriefleistungen. Bei einem Fahrrad, das in der Anschaffung 1000 Euro kostet, können die Beiträge bei bis zu 220 Euro im Jahr liegen. Deshalb lohnt sich die Police bei einem so „günstigen“ Fahrrad oftmals noch nicht. Hast Du Dir hingegen ein teures E-Bike gekauft, das mehrere Tausend Euro kostet, macht der umfassende Fahrradschutz meiner Meinung nach aber schon Sinn. Und es gibt ja auch günstige Tarife ab etwa 30 Euro, die auch für die preiswerteren E-Bikes, Pedelecs und Rennräder schon Sinn machen.
Wie lange wird ein Versicherungsschutz fürs Fahrrad empfohlen?
Viele Fahrradversicherungen sind Mehrjahresverträge mit einer Laufzeit von drei bis fünf Jahren. Danach endet die Laufzeit, ohne dass Du explizit kündigen musst. Diese Versicherungen empfinde ich als besonders empfehlenswert.
Zum Teil verlängern sich die Verträge aber auch jährlich automatisch, wenn Du nicht kündigst. Dann solltest Du gut abwägen, ob nach drei bis fünf Jahren eine Kündigung nicht sinnvoll wäre. Dein Fahrrad wird schließlich immer älter und verliert an Wert, sodass die doch recht hohen Beiträge nicht mehr gerechtfertigt sind. Vielleicht macht es dann mehr Sinn, das Fahrrad über die Hausratversicherung mit abzusichern.
Was brauchst Du für die Fahrradversicherung?
Wenn Du Dir ein neues Fahrrad kaufst und es über eine Fahrradversicherung absichern möchtest, solltest Du folgende Unterlagen aufbewahren:
- Kaufbeleg
- Unterlagen über Hersteller und Marke
- Rahmennummer
Diese Dinge benötigst Du, um im Schadensfall die Schadenshöhe und das Eigentum zu belegen.
Schadenfall bei der Fahrradversicherung melden: so solltest Du vorgehen
Wenn es zu einem Schadensfall kommt, hast Du erst einmal die Nachweispflicht. Du musst bei der Aufklärung helfen und den Schaden beweisen. Bei einem Diebstahl ist es besonders wichtig, diesen unverzüglich beim Versicherer zu melden und auch Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Bei wetterbedingten Schäden ist der Schadensnachweis einfach. Die Auskunft des Wetterdienst beweist Sturm- und Hagelschäden problemlos. Auch ein Brand oder Blitzschlag hinterlässt am Fahrrad eindeutige Spuren, die sich leicht prüfen und nachweisen lassen.
Einen Vandalismusschaden zu beweisen, ist hingegen schwierig. Auch hier gilt: Melde den Schaden sofort und stelle eine Anzeige bei der Polizei. Achte darauf, keine Beweise zu zerstören und dokumentiere den Schaden mit detaillierten Fotos.
Fahrradversicherung abschließen: Auf diese Aspekte solltest Du achten
Hast Du Dich dafür entschieden, Dein Fahrrad separat über eine Fahrradversicherung zu schützen, solltest Du beim Vergleich der Policen auf folgende Punkte achten:
- Manche Versicherer legen eine Obergrenze für den Kaufpreis des Fahrrads fest. Liegt der Preis Deines Fahrrads darüber, kannst Du es bei diesem Anbieter nicht mehr versichern.
- Gepäck und Zubehör lassen sich oft nur auf expliziten Wunsch in den Versicherungsschutz einschließen. Dadurch steigt der Beitrag.
- Häufig gibt es eine Selbstbeteiligung bei Fahrradversicherungen. Prüfe, wie hoch der Selbstbehalt ist oder ob der Schaden von der Versicherung komplett übernommen wird.
- Zum Teil verlangen Versicherer, dass Du zum Abschließen des Rads ein von ihnen zugelassenes Schloss. Das musst Du dann auch wirklich tun, denn andernfalls erlischt der Versicherungsschutz.
- Werden durch die Versicherung nur neue oder auch gebrauchte Fahrräder geschützt? Es gibt viele Anbieter, die ältere Räder nicht mehr versichern, denn diese sind anfälliger für Reparaturen.
- Welche Schäden übernimmt der Tarif? Hier musst Du ganz genau hinschauen, da bei den einzelnen Policen nicht jeder Schaden mitversichert ist.
- Ein wichtiges Thema ist der Schutz im Ausland. Verreist Du mit Deinem Fahrrad, solltest Du vorab genau prüfen, wo und wie lange der Versicherungsschutz in den einzelnen Ländern gültig ist. Oft wird hier nochmal das EU-Ausland vom Rest der Welt unterschieden.
- Urlauber sollten auch einen Pick-up-Service oder Schutzbrief in den Schutz aufnehmen. Dann werden in der Regel die Kosten für folgende Situationen vom Versicherer übernommen:
- Abschleppdienst nach einem Unfall mit anderen Verkehrsteilnehmern oder nach einem Sturz
- Pannenhilfe vor Ort
- Weiterfahrt oder Rückfahrt mit Taxi oder öffentlichem Nahverkehr
- Leihfahrrad oder Mietfahrrad
- Fahrrad-Rücktransport
- Bergung
- Werkstattvermittlung
- Übernachtung im Hotel oder in einer Pension
- Bargeld für den Notfall
- Wie verhält es sich mit Radsportveranstaltungen oder Radsporttraining? Viele Anbieter schließen solche Fälle wie etwa Downhill-Fahrten aus.
- Deckt die Versicherung auch Garantieleistungen ab – aufgrund von Material-, Produktions- oder Konstruktionsfehlern?
- Im Schadensfall: Wann übernimmt die Versicherung eine Reparatur und wann hast Du Anspruch auf ein neues, gleichwertiges Fahrrad?
Informiere Dich auch, ob Du den Versicherungsbeitrag senken kannst, indem Du das Rad codieren lässt. Dies erhöht den Diebstahlschutz. Möglich ist das Codieren des Fahrrads häufig bei der örtlichen Gemeinde oder der Polizei.
Hausrat- oder Fahrradversicherung – eine Gegenüberstellung
Was ist nun besser – die Hausrat- oder die separate Fahrradversicherung? Grundsätzlich bietet Dir die Fahrradversicherung einen viel umfassenderen Schutz. Vor allem für Radfahrer, die viel mit dem Rad unterwegs sind und daher umfangreich abgesichert sein möchten, ist eine solche Police empfehlenswert. Für sehr günstige Räder lohnt sie aber oft nicht. Hier noch einmal eine Tabelle, welche die wichtigsten Unterschiede der Hausrat- und Fahrradversicherung überblicksmäßig gegenüberstellt:
Fahrradversicherung | Hausratsversicherung | |
Höhe der Entschädigung | Wert des Fahrrads | meist 1 bis 5 Prozent der Versicherungssumme für den gesamten Hausrat |
Leistung |
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Vericherungsschutz für | Fahrrad | Alle Fahrräder des Versicherten und der gesamte Hausrat |
Mehrere Räder versicherbar? | Nein | Ja |
Kosten hängen ab von |
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Das sind meine Top-Empfehlungen für Fahrradversicherungen
Ich habe mir für Dich ein paar Anbieter für Fahrradversicherungen angeschaut und miteinander verglichen. Empfehlen kann ich Dir insbesondere die folgenden Tarife:
- Fahrradversicherung von helden.de – sehr gut und umfangreich, deckt nämlich auch Reparatur, Unfall und sogar Verschleiß mit ab
- Versicherung fürs Fahrrad von hmrv.de – auch in Ordnung, aber es werden nicht so viele Aspekte abgedeckt, mit Diebstahlschutz, Akkuschutz, Pick-up-Service und Übernahme der Reparaturkosten – und das trotz günstigem Tarif
- Fahrrad-Vollkasko von Ammerländer – verschiedene Tarife für E-Bikes und Fahrräder, jeweils unterschiedliche Pakete buchbar, viele Leistungen inbegriffen wie etwa auch Verschleiß, Elektronikschäden, grobe Fahrlässigkeit und Materialfehler, auch für gebrauchte Räder
Einen speziellen Tarif für den Fahrradschutz bietet auch Wertgarantie an. Allerdings konnte dieser mich nicht zu 100 Prozent überzeugen. Hier ist die Versicherung nur für neue Fahrräder online bis maximal sechs Monate nach dem Kauf möglich, danach nur vor Ort über einen Fachhandelspartner. Der Basistarif umfasst auch lediglich Reparaturen bei Schäden am Rad, ein Diebstahlschutz muss extra gebucht werden. Dafür finde ich den Tarif dann recht teuer.
Fazit: Eine gute Fahrradversicherung bietet einen umfangreichen Fahrradschutz
Der Abschluss einer guten Fahrradversicherung bietet Dir definitiv einen umfassenden Rundumschutz für Dein Fahrrad. Damit sicherst Du es nicht nur gegen Diebstahl ab, sondern auch gegen Unfall- und Sturzschäden, Vandalismus und Teilediebstahl. Für einen günstigen Drahtesel genügt in der Regel die Hausratversicherung, für ein teures E-Bike, Lastenrad oder Rennrad kann sich aber eine separate Fahrradversicherung lohnen.
Wichtig ist, mehrere Policen zu vergleichen und dabei insbesondere auf die enthaltenen Leistungen zu achten. Wähle Deine Fahrradversicherung so, dass sie gut zu Deinen Anforderungen als Radfahrer passt. Ein Pick-up-Service ist beispielsweise nicht nötig, wenn Du Dich mit dem Rad ohnehin kaum von Deinem Wohnort entfernst. Verzichte auf überflüssige Leistungen, um den Beitrag günstig zu halten. Wenn Du Dir das zu Herzen nimmst, findest Du sicher die passende Fahrradversicherung für Deine Zwecke.