Kurzfazit:
Das Lankeleisi MG600 Plus ĂŒberzeugt als leistungsstarkes E-Fatbike, das in puncto Technik, Design und Fahrkomfort MaĂstĂ€be setzt. Das brillante Farbdisplay bietet eine intuitive BenutzeroberflĂ€che, wĂ€hrend der leistungsstarke 48V 20Ah Samsung Lithium-Akku eine beeindruckende Reichweite von bis zu 150 km gewĂ€hrleistet. Die DYISLAND Hydraulischen Scheibenbremsen sorgen fĂŒr Sicherheit selbst bei hohen Geschwindigkeiten und herausfordernden Wetterbedingungen, wie Regen und Wind. Ergonomisch gestaltete und sehr gemĂŒtliche Sportsitze, eine effiziente Doppelschulter-Ălfeder-Federgabel und robuste Schutzbleche runden das Fat-Bike ab und garantieren FahrspaĂ auf jedem Terrain. Die integrierte LED-Beleuchtung bietet ausreichend Sicht bei Nacht und sorgt fĂŒr zusĂ€tzliche Sicherheit. Trotzdem ist eine zusĂ€tzliche Beleuchtung empfehlenswert. Kurz gesagt: Das Lankeleisi MG600 Plus ist ein top-ausgestattetes E-Bike unter der 2000⏠Marke, das sowohl auf asphaltierten StraĂen als auch im GelĂ€nde seine StĂ€rken voll ausspielt und keine WĂŒnsche offen lĂ€sst.
Die Welt der E-Bikes ist vielseitig, bunt und stĂ€ndig im Wandel. Immer wieder tauchen neue Modelle auf, die mit technischen Raffinessen und innovativen Designs ĂŒberzeugen wollen. Doch nur wenige schaffen es, wirklich nachhaltige EindrĂŒcke zu hinterlassen. Das Lankeleisi MG600 Plus ist eines dieser besonderen Modelle. Auf den ersten Blick ein gewöhnliches Fatbike, offenbart es bei genauerem Hinsehen seine vielen VorzĂŒge und hebt sich deutlich von der Masse ab. Doch was macht dieses E-Bike so besonders? Lohnt sich die Investition von aktuell ca. 2000⏠wirklich? In diesem ausfĂŒhrlichen Testbericht nehme ich das Lankeleisi MG600 Plus genau unter die Lupe und teile meine Erfahrungen mit euch.
Inhaltsverzeichnis
Aufbau & Lieferumfang
Als ich die Bestellung fĂŒr das Lankeleisi MG600 Plus abgeschickt hatte, war die Vorfreude groĂ. Die Wartezeit betrug 7 Tage, was angesichts meiner Ungeduld wie eine Ewigkeit wirkte. Aber als das Paket endlich ankam, war ich beeindruckt von der sorgfĂ€ltigen und robusten Verpackung. Diese schĂŒtzende HĂŒlle versprach, dass mein neues E-Bike sicher und unversehrt zu mir nach Hause geliefert wurde.
Bis jetzt habe ich kein Bike so ordentlich und sicher verpackt gesehen wie das MG600 Plus. Das Entfernen der Schutzpolster und Kabelbinder war zwar etwas anstrengend, jedoch kann ich es dem Hersteller nicht verĂŒbeln, da das E-Bike so auch unversehrt ankam.
Zum Entpacken empfehle ich definitiv ein scharfes Messer. Die zu Beginn von mir verwendete Schere erwies sich als nutzloses Werkzeug, um die dicken Kabelbinder zu lösen. Nachdem ich die Verpackung entfernt hatte, kamen das Elektrofahrrad und das dazugehörige Zubehör zum Vorschein. Schon auf den ersten Blick machte das Fatbike einen stabilen und hochwertigen Eindruck. Keine Kratzer, Dellen oder andere Makel â so wĂŒnscht man sich das als Kunde. Mein zweiter Blick fiel natĂŒrlich auf das Design (vor allem die Farben) des Bikes – ein knalliges Orange gepaart mit matten Schwarz, machen das Lankeleisi unĂŒbersehbar.
Der Aufbau selbst war unkompliziert und selbst fĂŒr jemanden ohne viel Erfahrung in der Fahrradmontage gut zu bewĂ€ltigen. Die Montageanleitung wĂŒrde ich mir zur Sicherheit daneben legen. Die klaren Schritte fĂŒhrten mich durch den Prozess:
- Montage des Lenkers: Dieser Schritt war meiner Meinung nach der schwerste. Da dieses Mal der Fahrradlenkervorbau vor der Montage des Lenkers um 180°C gedreht werden musste und ich dies ohne Hilfe durch die Anleitung nicht sofort gesehen hÀtte.
- Montage des Scheinwerfers und Schutzbleche: Dieser Schritt war einfach und intuitiv und war nach ein paar Schraubendrehungen erledigt.
- Montage des Vorderrads: AnschlieĂend drehte ich das Fahrrad um und setzte das Vorderrad ein. Hier ist lediglich zu beachten, dass das Rad richtig eingesetzt wird, damit die Scheibenbremse am Ende auch funktioniert. Dies kann aber nicht schief gehen, da wirklich eindeutig sichtbar ist, auf welcher Seite die Bremse sitzt..
- Montage der Pedale: Die Pedale waren dank der Kennzeichnung, welche nach Links und welche nach Rechts gehört, ebenfalls schnell montiert.
Insgesamt dauerte der gesamte Aufbau des Lankeleisi MG600 Plus 60 Minuten mit kleinen Pausen. Ein absolut akzeptabler Zeitrahmen, besonders wenn man bedenkt, dass ich den Aufbau komplett alleine durchfĂŒhrte.
Das Bike machte von Beginn an einen soliden Eindruck, und ich war bereit, es endlich auszuprobieren. Doch dazu spÀter mehr. Jetzt geht es erstmal an die technischen Details und Leistungsmerkmale des Lankeleisi MG600 Plus.
Technische Details & Leistung des Lankeleisi MG600 Plus
Bei einem E-Bike, insbesondere einem so fortschrittlichen Modell wie dem Lankeleisi MG600 Plus, sind die technischen Details und die Leistung entscheidend. Sie definieren, wie das Bike in verschiedenen Situationen reagiert und wie gut es die Erwartungen erfĂŒllt. In den folgenden Abschnitten werde ich detailliert auf die Kernkomponenten eingehen: den Motor, den Rahmen sowie die RĂ€der und Reifen, um ein vollstĂ€ndiges Bild der technischen Spezifikationen und der LeistungsfĂ€higkeit dieses E-Bikes zu zeichnen.
Motor
Eines der wichtigsten Merkmale eines jeden E-Bikes ist zweifelsohne der Motor. Der Lankeleisi MG600 Plus ist mit einem Bafang 48V1000W High-Speed bĂŒrstenlosen Motor ausgestattet. Dieser Motor besticht nicht nur durch sein geringes Gewicht, sondern bietet auch eine beeindruckende Leistung.
Dank seines 48V 20AH Vektorsteuerungssystems liefert der Motor ein beeindruckendes Drehmoment von 70Nm. Eine der einzigartigen Merkmale dieses Motors ist seine interne Sterngetriebe-Konstruktion. Dieses Design verstÀrkt das Drehmoment und optimiert die Energieeffizienz. In der Praxis bedeutet das eine Verringerung des Energieverbrauchs und einen leisen Betrieb, wÀhrend gleichzeitig die Reichweite, Geschwindigkeit und Steigleistung des E-Bikes verbessert werden.
Die LautstÀrke des Motors ist etwas lauter, als die des Grundigs GCB-1 oder des Geero 2, aber deutlich leiser als die LautstÀrke des DUOTTS C29. Das Mokwheel Basalt und Himiway Zebra bewegen sich gleichauf, was die LautstÀrke angeht.
Die serienmĂ€Ăige Höchstgeschwindigkeit des Bikes ist auf 25 km/h begrenzt. Aber fĂŒr diejenigen, die das BedĂŒrfnis nach Geschwindigkeit verspĂŒren, gibt es eine Option, diese Begrenzung aufzuheben und die Höchstgeschwindigkeit auf bis zu 55 km/h zu erhöhen. Dies kann einfach ĂŒber eine Tastenkombination am Display vorgenommen werden. Dieser Schritt-fĂŒr-Schritt-Prozess ist intuitiv und unkompliziert. Ob die 55 km/h eingehalten werden, erfahrt hier weiter unten im Praxistest.
In Bezug auf die Geschwindigkeit solltest du die rechtliche Situation in deinem Land beachten und vor allem auf die Versicherungs- und Kennzeichenpflicht achten.
Ein weiteres beeindruckendes Feature des Motors ist seine stufenlose Geschwindigkeitsregelung. Es ermöglicht eine flieĂende und kontinuierliche Anpassung der Geschwindigkeit, um auf verschiedene Fahrsituationen zu reagieren. ZusĂ€tzlich verfĂŒgt der Motor ĂŒber einen eingebauten 5-stufigen UnterstĂŒtzungsmodus. Von einem niedrigen bis zu einem hohen Leistungsmodus passt sich das E-Bike den individuellen BedĂŒrfnissen des Fahrers an. Dieser Modus erkennt intelligent jeden Tritt des Fahrers, analysiert die Pedalkraft und die Rotationsgeschwindigkeit, was letztlich zu einem komfortableren und effizienteren Fahrerlebnis beitrĂ€gt.
WĂ€hrend des Fahrens habe ich geschaut, wie viel Pedal-Umdrehungen nötig sind, damit der Motor reagiert. Es war genau eine Umdrehung. Ein sehr gutes Ergebnis, vor allem in hektischen Situationen, wenn man im GelĂ€nde schnell die UnterstĂŒtzungsstufen Ă€ndert und sich so die Leistung des Motors unmittelbar ans Geschehen anpasst.
Auch im Alltag oder AusflĂŒgen ein sehr angenehmes GefĂŒhl, wenn man die Leistung und UnterstĂŒtzungskraft des Motors direkt an die Situation anpassen kann. Das fĂ€ngt bei Steigungen an und hört bei unterschiedlichen Verkehrssituationen auf.
Kurz gesagt, der Motor des Lankeleisi MG600 Plus ist ein echtes Kraftpaket, das sowohl in Sachen Leistung als auch in Sachen Effizienz beeindruckt.
Rahmen
Der Rahmen eines Fahrrads ist nicht nur das zentrale Element, das alle anderen Komponenten zusammenhĂ€lt, sondern auch entscheidend fĂŒr das FahrgefĂŒhl, die StabilitĂ€t und die Langlebigkeit des Bikes. Der Lankeleisi MG600 Plus ĂŒberzeugt hier in jeder Hinsicht.
ZunĂ€chst einmal ist der Rahmen fĂŒr eine breite Palette von KörpergröĂen konzipiert. Er eignet sich fĂŒr Personen mit einer KörpergröĂe zwischen 160 cm und 200 cm. Dies zeigt, dass bei der Konstruktion des Bikes an Fahrer verschiedenster Staturen gedacht wurde. DarĂŒber hinaus beeindruckt der Rahmen mit einer maximalen Traglast von 200 kg, was zeigt, wie robust und widerstandsfĂ€hig er ist.
Vor allem fĂŒr lĂ€ngere AusflĂŒge praktisch, wenn man beispielsweise noch GepĂ€ck in der Fahrradtasche hat oder etwas schweres (z.B. Wasserkasten) auf dem Fahrrad transportieren möchte.
Das reine Gewicht des E-Bikes, einschlieĂlich des Akkus, betrĂ€gt 36,9 kg. Dies mag fĂŒr manche etwas schwer erscheinen, ist aber angesichts der gebotenen Leistung und StabilitĂ€t gerechtfertigt. Die GesamtgröĂe des Fahrzeugs misst 198 cm in der LĂ€nge, 45 cm in der Breite und 100 cm in der Höhe.
Nichtsdestotrotz hat es keinen SpaĂ gemacht, das Fat-Bike in meinen Keller zu tragen. Das mag aber auch daran liegen, dass meine KellertĂŒr und der Kellerflur ziemlich schmal sind und das MG600 Plus ein Fat-Bike ist. Wie der Name also schon sagt, ist es âfetterâ als ein normales Bike.
UnabhĂ€ngig davon war das Tragen von Bikes mit Ă€hnlichem Rahmen leichter. Das Grundig GCB-1 hat beispielsweise einen kleinen Griff ĂŒber den Pedalen, wodurch sich das Rad einfach besser greifen lĂ€sst. Dies ist beim Lankeleisi nicht der Fall. Zudem lĂ€sst sich der dickere Rahmen auch schwerer umfassen. Bei Regen hatte ich sogar Schwierigkeiten, den Rahmen zu halten, ohne dass er aus meiner Hand rutschte. Dies soll aber kein Manko darstellen, da nicht jeder sein Fahrrad im Keller lagert oder tĂ€glich tragen muss.
Der Rahmen selbst ist aus einer Aluminiumlegierung 6061 gefertigt, einem Material, das fĂŒr seine Langlebigkeit und Festigkeit bekannt ist. Das auffĂ€llige Orange des Rahmens verleiht dem Bike nicht nur eine optisch ansprechende Note, sondern trĂ€gt auch zur besseren Sichtbarkeit im StraĂenverkehr bei. Du kannst dir auf jeden Fall auch sicher sein, dass du fĂŒr das Fahrrad den einen oder anderen Blick einfĂ€ngst.
Ein besonderes Highlight ist die KabelfĂŒhrung des Bikes. WĂ€hrend andere Modelle, wie das DUOTTS C29, optisch nicht immer ĂŒberzeugen konnten, punktet das Lankeleisi MG600 Plus mit einer eleganten Lösung, Ă€hnlich wie beim Mokwheel Basalt und Himiway. Die Kabel sind sauber durch den Rahmen gefĂŒhrt, was nicht nur zu einer klaren LinienfĂŒhrung und einfach schöneren Ăsthetik beitrĂ€gt, sondern auch die Kabel vor BeschĂ€digungen schĂŒtzt.
Der tiefe Einstieg erleichtert das Auf- und Absteigen, was besonders bei hĂ€ufigen Stopps oder fĂŒr Personen mit eingeschrĂ€nkter MobilitĂ€t ein groĂer Vorteil ist.
Insgesamt hinterlĂ€sst der Rahmen des Lankeleisi MG600 Plus einen sehr hochwertigen Eindruck. Er wirkt robust und stabil â genau das, was man von einem E-Bike in dieser Preisklasse erwarten sollte.
RĂ€der & Reifen
Eines der auffÀlligsten Merkmale des Lankeleisi MG600 Plus ist ohne Zweifel seine beeindruckende Bereifung. Mit einem Durchmesser von 60 cm und einer Breite von 10 cm bieten die RÀder dieses E-Fat-Bikes ein bemerkenswertes Profil. Ich habe zudem noch nie so dicke und massive Fat-Bike Reifen gesehen.
Die Reifen selbst sind 26 x 4,0 „fette“ Gummireifen. Diese sogenannten Fatbike-Reifen sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern bringen auch eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Dank ihrer Breite bieten sie eine hervorragende Traktion und StabilitĂ€t, insbesondere auf rutschigen oder unebenen OberflĂ€chen. Ob Schlamm, Sand, nasses Laub oder Schnee â Fatbike-Reifen können sich durch nahezu jedes GelĂ€nde kĂ€mpfen.
Auch im Alltag merke ich immer wieder, dass ich mit âfettenâ Reifen fahre. Egal, ob es der Bordstein oder sogar Treppenstufen sind, die Reifen machen einfach alles mit. Dies erzeugt ein angenehmes GefĂŒhl von Sicherheit. Zudem muss ich mir keine Sorgen machen, irgendwo nicht lang fahren zu können.
Das bedeutet aber nicht, dass man auf diese spezielle Reifenart festgelegt ist. Sollte man das BedĂŒrfnis verspĂŒren, kann man die Fatbike-Reifen auch gegen andere Modelle tauschen. Je nach den individuellen Anforderungen und Vorlieben ist es möglich, das E-Bike anzupassen und somit noch besser auf die eigenen BedĂŒrfnisse abzustimmen.
AbschlieĂend kann man sagen, dass die RĂ€der und Reifen des Lankeleisi MG600 Plus perfekt aufeinander abgestimmt sind, um dem Fahrer ein sicheres und komfortables Fahrerlebnis zu bieten, egal auf welchem Untergrund.
Vielseitigkeit des Lankeleisi MG600 Plus
Das Lankeleisi MG600 Plus ist nicht nur ein E-Bike, das mit Kraft und StabilitĂ€t ĂŒberzeugt, sondern es glĂ€nzt auch durch seine vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten. Diese Vielseitigkeit wird insbesondere durch spezifische Komponenten und Features gewĂ€hrleistet. Im Folgenden werde ich nĂ€her auf die Gangschaltung, den Lenker, das Display und den GepĂ€cktrĂ€ger eingehen, um zu zeigen, wie das MG600 Plus sich in unterschiedlichen Situationen bewĂ€hrt.
Gangschaltung
Das Lankeleisi MG600 Plus vertraut in Bezug auf die Gangschaltung auf QualitÀt und setzt auf das renommierte Shimano 7-Gang-System.
Shimano ist in der Fahrradwelt bekannt fĂŒr seine zuverlĂ€ssigen und langlebigen Getriebe. Die Schaltung des MG600 Plus ermöglicht es dem Fahrer, jeden Gang nach Belieben zu wechseln und so die Fahrt individuell anzupassen. Egal ob man sich fĂŒr eine gemĂŒtliche Tour entscheidet oder das GelĂ€nde herausfordernder wird â das Shimano-Getriebe bietet immer die richtige Option.
Dieses Fahrrad profitiert von einer Shimano 7-Gang-Gangschaltung. Zusammen mit dem maĂgeschneiderten 52T groĂen Kettenblatt bildet es eine klassische Kombination aus einem Gang vorne und sieben GĂ€ngen hinten. Dank der SIS-Positionierung bietet die 7-Gang-Schaltung eine gute Langlebigkeit.
Besonders im GelĂ€nde zeigt die Schaltung ihre StĂ€rke. Sie ermöglicht schnelle und prĂ€zise Gangwechsel, wodurch man sich mĂŒhelos an verschiedene UntergrĂŒnde und Steigungen anpassen kann.
Jedoch muss ich hier ehrlicherweise sagen, dass ich die Gangschaltung genauso wenig nutze wie bei Ă€hnlichen Bikes (Mokwheel, Himiway, DUOTTS). In 80% der FĂ€lle Ă€ndere ich den UnterstĂŒtzungsmodus und die UnterstĂŒtzungsstufen und fahre konstant im fĂŒnften oder sechsten Gang. Bei Steigungen oder oder beispielsweise AusflĂŒgen kommt es vor, dass ich mal in einen höheren oder niedrigeren Gang schalte. Vermutlich nicht die gesĂŒndeste Option fĂŒr den Akku und den Motor – aber es macht halt einfach SpaĂ, sich konstant von einem so starken Motor nach vorne schieben zu lassen.
Lenker
Beim Lenker eines E-Bikes spielen nicht nur die Ergonomie und die Anordnung der Komponenten eine Rolle, sondern auch die Materialwahl und die allgemeine Verarbeitung. Das Lankeleisi MG600 Plus zeigt auch in diesem Bereich eine durchdachte Konzeption.
Der erste Blick fÀllt auf den Gasgriff, der sich am rechten Lenkerende befindet, und die solide Konstruktion des aus 31,8-Aluminiumlegierung geschmiedeten Lenkers. Das Material gewÀhrleistet sowohl StabilitÀt als auch eine gewisse Leichtigkeit.
Bei der HandablageflĂ€che am Lenker gibt es einen kleinen Abstrich gegenĂŒber anderen Modellen, wie beispielsweise dem DUOTTS C29 oder Grundig GCB-1. WĂ€hrend diese bei jenen Modellen besonders bequem gestaltet sind, bieten die runden Lenkergriffe des MG600 Plus dafĂŒr einen festen und sicheren Griff, besonders wenn man durch unwegsames GelĂ€nde fĂ€hrt. FĂŒr den alltĂ€glichen Gebrauch, besonders wenn man eher gemĂŒtlich unterwegs ist, könnte die Handablage allerdings komfortabler sein. Hier wĂ€re eine ergonomischere Form wĂŒnschenswert. Aber, und das ist ein wichtiger Punkt: Dies ist durchaus subjektiv und hĂ€ngt von den individuellen Vorlieben und der Fahrgewohnheit des Einzelnen ab. FĂŒr alle, die Ănderungsbedarf sehen, ist ein Tausch des Lenkers oder der Griffe ein einfacher und kostengĂŒnstiger Weg.
Ein groĂer Pluspunkt des Lankeleisi MG600 Plus ist die saubere KabelfĂŒhrung, die im direkten Vergleich zum DUOTTS C29 klar punktet. Jedoch fehlt hier eine Handyhalterung, wie sie das C29 bietet. Aber auch dieses âMankoâ lĂ€sst sich mit geringem Aufwand und wenig Kosten beheben. Persönlich habe ich fĂŒr sonnige Tage und kĂŒrzere Touren die Handyhalterung von Valkental im Einsatz. FĂŒr lĂ€ngere Fahrten oder bei unsicherem Wetter greife ich auf die Vorderrahmentasche von Fischer zurĂŒck, die sich als zuverlĂ€ssig und erwiesen hat – auch wenn das Anbringen eher einem Experiment gleicht.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Lenker des Lankeleisi MG600 Plus solide, funktional und fĂŒr Abenteuer im GelĂ€nde ausgelegt ist. FĂŒr den Alltagsgebrauch könnte man, je nach persönlichem Empfinden, kleine Anpassungen an den Griffen vornehmen.
Display
Ein wichtiger Aspekt bei modernen E-Bikes ist das Display, das nicht nur als Informationszentrale dient, sondern auch zur Steuerung und Anpassung der verschiedenen Funktionen des Bikes. Das Lankeleisi MG600 Plus beeindruckt in diesem Bereich mit einem Farbdisplay, welches dem Fahrer nicht nur eine FĂŒlle von Informationen bietet, sondern dies auch auf Ă€sthetisch ansprechende Weise tut.
Der augenfĂ€lligste Vorteil des Displays ist die farbliche Darstellung. Es handelt sich um das erste E-Bike-Farbdisplay, das mir begegnet ist und es hebt sich wohltuend von den bislang bekannten schwarz-weiĂ Displays ab. Diese Farbdarstellung trĂ€gt nicht nur zur besseren Lesbarkeit der angezeigten Daten bei, sondern macht auch einfach SpaĂ, darauf zu schauen. Sowohl bei Tag als auch bei Nacht, Sonnenschein oder Regen, bleiben die angezeigten Informationen klar und gut lesbar, was fĂŒr Sicherheit und Komfort wĂ€hrend der Fahrt sorgt.
Die angezeigten Daten sind umfassend und decken alle wesentlichen Aspekte des Fahrens ab: Von der Leistungsanzeige ĂŒber die Scheinwerferanzeige bis hin zur Geschwindigkeitsanzeige in ihren verschiedenen Varianten. Hinzu kommen Kreuzfahrtanzeige, die Anzeige des gewĂ€hlten Modus und vieles mehr. Alles wird klar und verstĂ€ndlich dargestellt, was einen schnellen Blick auf das Wesentliche erlaubt.
Das intelligente LC-Display des MG600 bietet zudem eine neue interaktive Schnittstelle, die nicht nur die Gangschaltung integriert, sondern auch einen Ăberblick ĂŒber die Fahrraddaten und die Leistungseinstellung ermöglicht. Die Bedienung ist intuitiv und dank IP64-Zertifizierung ist das Display sowohl wasser- als auch staubdicht, was seine ZuverlĂ€ssigkeit und Langlebigkeit unterstreicht.
Zusammengefasst ist das Display des Lankeleisi MG600 Plus ein Highlight des Bikes, das nicht nur durch seine Farbdarstellung, sondern auch durch seine FunktionalitĂ€t und Benutzerfreundlichkeit ĂŒberzeugt. Es ist ein moderner, interaktiver Bordcomputer, der in Sachen Information und Steuerung kaum WĂŒnsche offen lĂ€sst.
GepÀcktrÀger
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Lankeleisi MG600 Plus, ist der GepĂ€cktrĂ€ger. Vor allem, wenn es darum geht, das E-Bike nicht nur fĂŒr Freizeittouren, sondern auch fĂŒr den Alltag oder fĂŒr lĂ€ngere AusflĂŒge zu nutzen, spielt ein stabiler und praktischer GepĂ€cktrĂ€ger eine entscheidende Rolle.
Beim Lankeleisi MG600 Plus befindet sich der GepĂ€cktrĂ€ger hinten ĂŒber dem Hinterrad. Er zeichnet sich durch seine robuste Bauweise aus und kann problemlos eine Vakental Fahrradtasche oder Ă€hnliche Lasten tragen. Das ermöglicht es, sowohl den Einkauf nach Hause zu transportieren, Arbeitsmaterialien bequem zur Arbeitsstelle zu bringen oder auch Proviant fĂŒr lĂ€ngere Touren in der Natur zu verstauen.
Zudem habe ich noch nie zuvor einen so robusten und groĂen GepĂ€cktrĂ€ger gesehen. Ich hatte schon fast das GefĂŒhl, dass es ein zweiter Sitz ist, um Mitfahrer zu transportieren. Was ich natĂŒrlich auch getestet habe – dazu aber mehr im Praxistest.
Sollte man aus persönlichen Vorlieben oder aus praktischen GrĂŒnden den GepĂ€cktrĂ€ger nicht benötigen oder ein anderes Modell bevorzugen, lĂ€sst er sich einfach abmontieren und bei Bedarf ersetzen. Meiner Meinung nach jedoch nicht nötig, da gerade dieser groĂe GepĂ€cktrĂ€ge ideal fĂŒr ein Fat-Bike ist.
Akku und Reichweite des Lankeleisi MG600 Plus
Einer der entscheidenden Aspekte bei einem E-Bike ist der Akku und dessen Reichweite. Beides beeinflusst maĂgeblich, wie weit man mit einer Ladung fahren kann, wie oft man nachladen muss und wie flexibel man im Alltag mit dem Fahrrad umgehen kann. Das Lankeleisi MG600 Plus punktet in dieser Kategorie durch seine beeindruckenden Spezifikationen und durchdachte Features.
LeistungsfÀhiger Akku
Das HerzstĂŒck des Lankeleisi MG600 Plus ist der 48V 20Ah Samsung 21700 Lithium-Akku, welcher fĂŒr seine Langlebigkeit, Sicherheit und ZuverlĂ€ssigkeit bekannt ist. Ein Highlight dieses Akkus ist seine FĂ€higkeit, ĂŒber 1.000 Lade- und Entladezyklen standzuhalten (bis jetzt bin ich erst bei 4 bei ca. 500-550 Km Fahrstrecke). Dies verspricht eine langanhaltende Nutzungsdauer und macht den Akku zu einem verlĂ€sslichen Begleiter fĂŒr lange Ausfahrten. Angegeben vom Hersteller sind 150 Km.
Im Praxistest habe ich ca. 100-120 km zurĂŒcklegen können, bevor ich den Akku laden musste – meistens fahre ich hier in der zweiten oder dritten UnterstĂŒtzungsstufe. Sofern ich nur in der fĂŒnften Fahre, sind es eher 80-90 km gewesen. Hier kommt es am Ende aber auch wieder auf die GroĂe und das Gewicht des Fahrers an, sowie die Situationen und wie das Fahrrad gefahren wird. Dies kann die Reichweite deutlich erhöhen und senken.
Flexibles und sicheres Laden
Eine vollstĂ€ndige Akkuladung dauert ungefĂ€hr 6-7 Stunden. Ein besonderes Merkmal ist die Upgrade-3a-kabelgebundene Schnellladung, die Ăberladungen verhindern soll. Dies ermöglicht ein direktes AnschlieĂen an das Ladeloch der Fahrzeugkarosserie. Ein weiterer Vorteil des Akkusystems des MG600 Plus ist seine Abnehmbarkeit. Mit einem Gewicht von etwa 4 kg, abhĂ€ngig von der KapazitĂ€t, lĂ€sst sich der Akku problemlos mit einer Hand tragen. Dies bietet eine hervorragende Option fĂŒr diejenigen, die ihr Fahrrad vielleicht in einem Keller oder einer Garage lagern, den Akku aber in ihrer Wohnung laden möchten. Des Weiteren wird der Akku sicher mit einem SchlĂŒssel am Fahrrad befestigt, was zusĂ€tzliche Sicherheit gegen Diebstahl bietet.
PraktikabilitÀt im Alltag
Die Möglichkeit, den Akku leicht zu entfernen, bietet im Alltag zahlreiche Vorteile. Sei es, das Fahrrad hĂ€ufiger Treppen hinauf oder hinunter zu tragen oder den Akku einfach abzunehmen und in der Wohnung aufzuladen, wĂ€hrend das Rad sicher im Keller steht. Das vereinfachte Handling und die durchdachte Bauweise des Akkusystems tragen maĂgeblich dazu bei, dass das Lankeleisi MG600 Plus sowohl fĂŒr den tĂ€glichen Gebrauch als auch fĂŒr lĂ€ngere Touren bestens geeignet ist.
Sicherheit und StabilitÀt des Lankeleisi MG600 Plus
Sicherheit und StabilitÀt sind bei einem E-Bike von entscheidender Bedeutung. Diese Aspekte beeinflussen nicht nur das Vertrauen des Fahrers in das Fahrrad, sondern auch sein Wohlbefinden und seine Sicherheit wÀhrend der Fahrt. Das Lankeleisi MG600 Plus wurde mit besonderem Augenmerk auf diese beiden Faktoren entwickelt. Im Folgenden gehen wir auf wichtige Elemente ein, die dazu beitragen: die Bremsen, die Federgabel, den Sattel, das Schutzblech und die Beleuchtung.
Bremsen
Beim Lankeleisi MG600 Plus wurde ein besonderes Augenmerk auf das Bremssystem gelegt, um den Fahrern maximale Sicherheit zu bieten, insbesondere unter schwierigen Bedingungen. Ausgestattet sind sie mit DYISLAND Deenergized Hydraulischen Scheibenbremsen, die ihre Effizienz und ZuverlÀssigkeit sowohl im GelÀnde als auch bei alltÀglichen Fahrten unter Beweis stellen. Die Scheibenbremsen von DYISILAND kommen trotzdem nicht an hydraulische Scheibenbremsen von den Herstellern Shimano, Hope oder SRAM ran.
Im Vergleich zum DUOTTS C29 stechen die Bremsen des Lankeleisi MG600 Plus deutlich hervor und sind der QualitĂ€t des Grundig GCB-1, Mokwheel Baslat, Himiway Zebra oder Geero 2 ebenbĂŒrtig. Besonders bei nassen Bedingungen, wie sie im Herbst durch Regen und Laubauflage hĂ€ufig auftreten, ist eine effiziente Bremsleistung unerlĂ€sslich. Ein rutschiger Untergrund und lĂ€ngere Bremswege können ein potentielles Risiko darstellen. Dank der DYISLAND Power-Off-Ălscheibe und dem Dualen vorderen und hinteren Scheibenbremse-System, das mit einer 180MM Scheibenbremsscheibe fĂŒr schnelle WĂ€rmeableitung ausgestattet ist, kann man sich auf ein reibungsloses und effizientes Bremsverhalten verlasse.
Das Vertrauen in ein zuverlĂ€ssiges Bremssystem ist von unschĂ€tzbarem Wert, besonders wenn man mit höheren Geschwindigkeiten unterwegs ist. Die Erfahrung zeigt, dass das Bremssystem des Lankeleisi MG600 Plus dem Fahrer dieses Vertrauen bietet. Obwohl der Wechsel zu einem namhaften Hersteller fĂŒr manche eine Ăberlegung wert sein könnte, zeigen die hydraulischen Scheibenbremsen von DYISLAND bereits eine beachtliche Leistung. Wie bei allen Komponenten eines E-Bikes wird die Zeit zeigen, wie sie sich langfristig bewĂ€hren. Aber bisher (nach ca. 550Km) hinterlassen die Bremsen des Lankeleisi einen positiven und vertrauenswĂŒrdigen Eindruck.
Federgabel
Ein integraler Bestandteil fĂŒr den Komfort und die Handhabung eines E-Bikes, besonders auf unebenen Terrains, ist die Federgabel. Das Lankeleisi MG600 Plus setzt hier auf eine hochwertige GroĂe Doppelschulter-Ălfeder-Federgabel, die speziell entwickelt wurde, um den Fahrern ein erstklassiges Fahrerlebnis zu bieten.
Die Kombination aus doppelter Ălfederung und einer blockierbaren Vorderradgabel gewĂ€hrleistet, dass Aufpralle effektiv absorbiert werden und dem Fahrer selbst auf den ruppigsten Wegen ein angenehmes FahrgefĂŒhl vermittelt wird. GroĂe Schlaglöcher und matschige Wege? Kein Problem fĂŒr dieses Bike. Mit einem Raddurchmesser von 26*4 Zoll und einer Reifenbreite von bis zu 10 cm, die speziell fĂŒr Anti-Rutsch- und Anti-Vibrations-Funktionen entwickelt wurden, ist das Ăberwinden solcher Hindernisse ein Kinderspiel. Der breite Reifen bietet auch eine lĂ€ngere Lebensdauer, was bedeutet, dass Fahrer weiter, schneller und mit weniger Anstrengung fahren können.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist der 10 cm DĂ€mpfungshub an der Vorderseite. Dieser gewĂ€hrleistet, dass Unebenheiten, Steine oder andere Hindernisse auf dem Weg effizient abgefedert werden. FĂŒr all diejenigen, die lange, gemĂŒtliche Touren in der Natur bevorzugen, wird die QualitĂ€t dieser Federgabel sicherlich geschĂ€tzt. Sie minimiert das durch unebenes Terrain verursachte RĂŒtteln und bietet so eine entspannte und komfortable Fahrt.
Sattel
Ein oft unterschĂ€tztes, aber entscheidendes Merkmal eines Fahrrads ist der Sattel. Er spielt eine wesentliche Rolle dabei, wie komfortabel und angenehm eine Fahrt ĂŒber lĂ€ngere Strecken ist. Das Lankeleisi MG600 Plus setzt in diesem Bereich auf hochwertige, bequeme Sportsitze.
Das ergonomische Design des Sattels gewĂ€hrleistet, dass Fahrer ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum hinweg eine entspannte und bequeme Sitzposition einnehmen können. Durch seine gerĂ€umige Gestaltung passt er sich perfekt an die Körperform an, reduziert Druckstellen und unterstĂŒtzt so ein verbessertes Fahrerlebnis. Besonders bei lĂ€ngeren Ausfahrten und gemĂŒtlichen Touren wird der Unterschied spĂŒrbar: Kein unangenehmes Sitzen, keine schmerzhaften Druckstellen, nur reiner Komfort.
FĂŒr alle, die das E-Bike nicht nur fĂŒr den kurzen Weg zur Arbeit nutzen, sondern es auch lieben, ausgedehnte Fahrten in der Natur zu unternehmen, wird der Sattel des Lankeleisi MG600 Plus zweifellos zusagen.
Schutzblech
FĂŒr viele E-Bike-Enthusiasten, die sich nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch bei wechselhaften Wetterbedingungen oder im GelĂ€nde auf ihr Rad verlassen, sind Schutzbleche von zentraler Bedeutung. Sie schĂŒtzen nicht nur vor aufspritzendem Wasser und Schlamm, sondern auch das Fahrrad selbst vor ĂŒbermĂ€Ăiger Verschmutzung.
Die Schutzbleche des Lankeleisi MG600 Plus sind dabei besonders hervorzuheben. Sie erfĂŒllen ihren Zweck ausgezeichnet und bieten effektiven Schutz vor Schmutz, besonders bei Fahrten im GelĂ€nde. Im direkten Vergleich zu anderen Modellen, wie beispielsweise dem Basalt oder Zebra, bestechen die Schutzbleche des MG600 Plus durch ihre GröĂe. Bei stĂ€rkeren ErschĂŒtterungen oder Unebenheiten bleiben sie in ihrer Position, stoĂen nicht gegen den Rahmen und verhindern somit störende GerĂ€usche und potenzielle SchĂ€den.
Zusammenfassend bieten die Schutzbleche des Lankeleisi MG600 Plus nicht nur einen effektiven Schutz vor den Elementen, sondern punkten auch durch ihre Langlebigkeit und ZuverlÀssigkeit, selbst unter herausfordernden Bedingungen.
Beleuchtung
Sicherheit hat bei jeder Fahrt oberste PrioritĂ€t, besonders wenn man bei schlechten LichtverhĂ€ltnissen unterwegs ist. Eine zuverlĂ€ssige Beleuchtung ist hierbei unerlĂ€sslich, um nicht nur selbst den Weg vor sich klar zu erkennen, sondern auch von anderen Verkehrsteilnehmern frĂŒhzeitig wahrgenommen zu werden.
Das Lankeleisi MG600 Plus bietet in diesem Bereich eine hervorragende AusrĂŒstung. Seine LED-Scheinwerfer sorgen dafĂŒr, dass eine groĂe Entfernung klar und deutlich beleuchtet wird. Dies garantiert eine optimale SichtverhĂ€ltnisse, selbst bei nĂ€chtlichen Ausfahrten oder in der DĂ€mmerung. Zudem verfĂŒgt das Fahrrad ĂŒber eine RĂŒcklichtfunktion, die sich einschalten lĂ€sst, um FuĂgĂ€nger und andere Fahrzeuge auf den eigenen Standort aufmerksam zu machen.
Im Vergleich zu anderen E-Bikes, wie beispielsweise dem Grundig, bietet das Lankeleisi MG600 Plus einen entscheidenden Vorteil in der Beleuchtung. WĂ€hrend man beim Grundig eventuell zusĂ€tzliche Beleuchtung in ErwĂ€gung ziehen mĂŒsste, ist das beim Lankeleisi nicht notwendig. Die höhere Motorleistung, die sowohl das Lankeleisi als auch das DUOTTS C29, Mokwheel Basalt oder Himiway Zebra im Vergleich zum Grundig aufweisen, könnte hier einen Unterschied machen.
AbschlieĂend kann man festhalten, dass das Lankeleisi MG600 Plus in puncto Beleuchtung voll und ganz ĂŒberzeugt. Es stellt sicher, dass Fahrten bei Dunkelheit sicher und komfortabel durchgefĂŒhrt werden können, ohne Kompromisse eingehen zu mĂŒssen.
Praxistest
Das ultimative Kriterium fĂŒr jedes E-Bike â oder jedes Fahrrad im Allgemeinen â ist die Performance im praktischen Einsatz. Wie verhĂ€lt es sich unter verschiedenen Bedingungen? Wie fĂ€hrt es sich? Und natĂŒrlich: Macht es SpaĂ?
FahrgefĂŒhl
Schon die ersten Meter auf dem Lankeleisi MG600 Plus machten deutlich, dass das FahrgefĂŒhl dem des Mokwheel Basalt und Himiway Zebra sehr Ă€hnlich ist. Es vermittelt ein GefĂŒhl von Sicherheit und StabilitĂ€t, was insbesondere auf einem Fatbike von entscheidender Bedeutung ist. Dieses robuste und verlĂ€ssliche GefĂŒhl setzt sich fort, egal ob auf der StraĂe oder in unebenem GelĂ€nde. Das ist vor allem bei schlechtem Wetter ein groĂer Vorteil. Es gibt ein sicheres GefĂŒhl, wenn man weiĂ, dass das Fahrrad auch auf rutschigen oder schlammigen Wegen nicht so leicht ins Schlingern kommt.
Geschwindigkeit und Handling
Eines der Highlights des Lankeleisi MG600 Plus ist definitiv das GeschwindigkeitsgefĂŒhl. Das Bike ist nicht nur darauf ausgelegt, schwieriges Terrain zu bewĂ€ltigen, es kann auch beachtliche Geschwindigkeiten erreichen. Das bringt eine gehörige Portion SpaĂ mit sich, besonders bei ausgedehnten Touren. Die FĂ€higkeit, schnell von A nach B zu kommen, ohne Kompromisse bei der StabilitĂ€t einzugehen, ist beeindruckend.
Und das ist noch nicht alles. Die Geschwindigkeit allein wĂ€re nichts ohne ein angemessenes Handling und auch hier liefert das Lankeleisi MG600 Plus ab. Das Fahrrad reagiert flink auf Lenkbewegungen und vermittelt stets ein sicheres GefĂŒhl, selbst wenn man die Grenzen ausreizt.
Des Weiteren hat es mir der Gasdrehgriff am Lenker angetan. Bei Tagestouren und kleinen AusflĂŒgen, gibt es nichts angenehmeres als mit der Hilfe des Gasdrehgriffs zu beschleunigen und ohne Anstregung auf dem Bike zu sitzen. So lĂ€sst sich die Natur auch einfacher genieĂen.
Outdoor-Erlebnis
Das Lankeleisi MG600 Plus wurde fĂŒr den Outdoor-Einsatz und AusflĂŒge konzipiert und das merkt man in jeder Hinsicht. Das Fahren in der Natur, ĂŒber Feldwege, durch WĂ€lder oder auch bergauf und bergab bereitet mir mit diesem Bike unglaublich viel Freude. Es meistert jede Herausforderung, die das GelĂ€nde bietet, und lĂ€sst einen dabei stets in Kontrolle und sicher fĂŒhlen.
Fazit zum Lankeleisi MG600 Plus
Nach intensivem Testen und Erleben des Lankeleisi MG600 Plus ĂŒber mehrere Wochen bleibt ein durchweg positives Gesamtbild. Dieses E-Bike hebt sich in vielen Bereichen hervor und liefert sowohl technisch als auch in der Praxis beeindruckende Ergebnisse.
StabilitĂ€t und Sicherheit: Eines der bemerkenswertesten Merkmale des Bikes ist seine Robustheit. Dank des gut durchdachten Designs und der Verwendung hochwertiger Komponenten bietet es ein HöchstmaĂ an Sicherheit, sowohl auf der StraĂe als auch im GelĂ€nde. Der GepĂ€cktrĂ€ger, die Bremsen, die Federgabel und sogar das Schutzblech â alles trĂ€gt zu einem sorgenfreien Fahrerlebnis bei.
Leistung und Reichweite: Mit seinem leistungsstarken Akku und dem effizienten Antriebssystem ist es nicht nur möglich, lĂ€ngere Strecken zurĂŒckzulegen, sondern auch dies mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit zu tun.
Komfort: Egal, ob beim gemĂŒtlichen Cruisen durch die Stadt, bei intensiven Ausfahrten ins GelĂ€nde oder bei langen Touren â das MG600 Plus bietet stets ein angenehmes FahrgefĂŒhl. Besonderes Lob verdient hier der ergonomisch gestaltete Sattel.
Praxistest: Das Bike macht unglaublich viel SpaĂ. Das FahrgefĂŒhl, das Handling und die Geschwindigkeit â alles passt perfekt zusammen und sorgt fĂŒr ein unvergleichliches Fahrerlebnis.
Es gibt sicherlich viele E-Bikes auf dem Markt, aber das Lankeleisi MG600 Plus sticht definitiv heraus. Es ist nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern sowas wie ein Partner fĂŒrs Leben, sei es fĂŒr den tĂ€glichen Pendelverkehr, fĂŒrs Einkaufen oder fĂŒr Abenteuertouren in der freien Natur.
Kurz gesagt: Wer auf der Suche nach einem zuverlĂ€ssigen, leistungsstarken und spaĂigen E-Fat-Bike ist, sollte das Lankeleisi MG600 Plus in ErwĂ€gung ziehen. Es hĂ€lt, was es verspricht, und noch viel mehr. Es ist eine Investition in MobilitĂ€t, Komfort und Freude am Fahren.
Wie sieht es mit Service und Ersatzteilen aus
Die Ersatzteile sind ĂŒberwiegend Standard, aber nicht ĂŒberall zu bekommen. StationĂ€re HĂ€ndler werden sich dem Bike wohl eher nicht nĂ€hern, da sie andere Marken verkaufen. Es gibt aber einige reine FahrradwerkstĂ€tten die dir sicherlich helfen können. Der Hersteller bietet einen RĂŒcksende Service, den wir aber nicht getestet haben.
HALLO UND EINEN SCHĂNEN tAG ICH WĂRDE GERNE WISSEN WIE ICH DEN TOURENKILOMETERSTAND IMMER AUF NULL STELLEN KANN: ĂBER EINE ANLEITUNG WĂHRE ICH SEHR ERFREUT
Infotaster und Minustaster gleichzeitig fĂŒr ca.5 Sekunden drĂŒcken bis das Display aufblinkt. So wird der Kilometerstand fĂŒr die Touren auf Null gestellt.
Hallo, eine weitere Alternative zum ZurĂŒcksetzen ist:
Der Einzelkilometerstand wird nicht automatisch zurĂŒckgesetzt, wenn das MessgerĂ€t ausgeschaltet wird. Wenn Sie den Einzelkilometerstand löschen möchten, mĂŒssen Sie ihn manuell zurĂŒcksetzen. (Der Gesamtkilometerstand kann nicht zurĂŒckgesetzt werden) Der Einzelkilometerstand wird wie folgt zurĂŒckgesetzt:
Halten Sie die Tasten (-/fuĂ) und (i) gleichzeitig fĂŒr mehr als 2 Sekunden gedrĂŒckt, um einen Einzelkilometer-Reset durchzufĂŒhren. WĂ€hrend des RĂŒcksetzvorgangs blinkt die Hauptschnittstelle einmal.
Ich möchte wissen, ob es ein Schloss hat, oder gibt es eine App dafĂŒr?
Ein Schloss wird nicht mitgeliefert. Elektronisch lÀsst sich das Rad nicht verriegeln und auch nicht per GPS tracken / verfolgen.
Hier auch kurz meine Erfahrungen. ich habe das MG600 Plus seit einer Woche und ca. 100 km gefahrener Strecke. Ich kann nur sagen, es fĂ€hrt sich sehr gut und wirklich alles funktioniert. Ich habe das Modell mit Drehmomentsensor, das fĂ€hrt sich wirklich sehr smooth. Bei mir war der Gasgriff demontiert und durch 2 vibrationsgedĂ€mpfte Griffe ersetzt. NatĂŒrlich liegt der Gasgriff und ein 2. Griff fĂŒr links bei. Der Anbau sollte keine 5 Minuten dauern und ist selbsterklĂ€rend. Der Anschlussstecker ist leicht erkennbar. Der Aufbau gelang relativ problemlos. Es fĂ€hrt sich sehr schön, die fetten Reifen dĂ€mpfen sehr gut, die wirklich massive Federgabel vorne arbeitet auch gut und die Bremsen erfĂŒllen nach erfolgtem Einbremsen ihren Zweck. Sie bremsen gut, aber nicht auf dem Niveau einer hydraulichen Shimano XT Scheibenbremse, aber ausreichend. Das Fahren macht mega SpaĂ, am Berg hat man mehr als genug Reserven. Im hĂŒgeligen Rheinland mit einigen Bergfahrten betrĂ€gt die Reichweite ca. 70 km, auf der Ebene sind leicht ĂŒber 100 km drin.
Habe gestern auch eins bekommen aber leider geht seit meiner Probe fahrt der computer nicht mehr alles probiert kann mir jemand helfen danke
der Hersteller ist hier das beste Ansprechpartner. Ferndiagnosen sind schwer, da hilft es immer prÀziser zu sein. Schau Dir mal die Kabel an und ob alle perfekt eingesetzt sind.
WeiĂ jemand, was im Untermenue die Unterschiede zwischen Geschwindigkeits- und Drehmomentsensor AusfĂŒhrung sind und was die einzelnen Punkte bedeuten?
Der Motor wird dann entsprechend der Einstellungen gesteuert. RĂ€der mit Drehmomentsensor mĂŒssen entsprechend eingestellt werden, da sonst einfach nach der gefahrenen Geschwindigkeit der Motor zuschaltet, was nicht sinnvoll ist bzw. meist nicht klappt, weil entweder der eine oder der andere Sensor verbaut ist.
Danke, aber das war garnicht meine Frage. Sondern was die MenĂŒpunkte im Display (im Geheimmodus) bedeuten, die nicht erkennbar sind. Und laut diversen Videos auf Youtube, sind diese MenĂŒs unterschiedlich bei Geschwindigkeits- und Drehmomentsensor. Ich soll das mit Drehmomentsensor haben.
Leider kann ich da auch nicht helfen. Diese Werte / Felder sind alle nicht dokumentiert.
Hallo habe Mittwoch mein Bike bekommen alles TOP
Habe die Stollendecken gegen Turendecken getauscht eine schöne laufruhe alles in allem
Bin stolz so ei Bike zu besitzen.Anbei noch eine Frage wer kann helfen wenn ein defekt auftritt.
Bei technischen Problemen direkt an Lankelesi wenden.
Top E-Bike