Du bist auf der Suche nach einem Liegerad? Wir haben uns über Jahre die gängigen Liegeräder starker Marken angeschaut und getestet. So bekommst Du einen guten Überblick über den Markt. Liegeräder für Erwachsene und Kinder haben wir in unserer Übersicht. Die Kleinen steigen aufs KMX K-3 und die großen wählen zwischen den Modellen vieler Liegerad-Marken die wir online präsentieren. Wenn du ein Liegerad kaufen möchtest, kannst du auf jeder Produktseite direkt Kontakt mit Händlern oder Herstellern aufnehmen.
Markenübersicht: ICLETTA, KMX Karts, HP Velotechnik, Hase Bikes, Velomo
Das Liegedreirad erlebt einen Aufschwung und kommt auch bei immer jünger werdenden Menschen zunehmend gut an. Verantwortlich sind dafür u.a. die sportlich ausgerichteten Modelle wie das HP Velotechnik Scorpion, ICE VTX und ICE Sprint X. Tourenradler lieben das ICE Sprint. Ein wirklich komfortables Liegerad mit dem Drang zur sportlichen Fahrweise. Lebe den Lifestyle, sieh dir unsere Auswahl verfügbarer Liegeräder an.
Sehr beliebte Liegedreiräder
Liegerad Testberichte
HP Velotechnik: Scorpion im Test
Sportlich liegend und mit 250 Watt unterstützt, geht’s im Testbericht vom Scorpion aus dem Hause HP Velotechnik voran. Ein Genuss für jeden der gerne Liegerad fährt. Gut ausbalanciert und optisch reizvoll.
Cobra X im Test
Das KMX Cobra X im Test ist ein Liegerad für Einsteiger in diesem Bereich. 1.699 Euro ist der Neupreis. Das Liegerad überzeugt durch eine solide Ausstattung und seine robuste Bauweise. Für jeden Einsteiger eine sinnvolle Wahl.
ICE FULL Fat im Test
Mal richtig fett Matsch und Aufmerksamkeit? Beweise dir selbst neue Grenzen im Offroad. Mit dem ICE FULL Fat bekommst du das wahre Liegerad fürs Grobe. Hindernisse? Keine. Optionale Erweiterungen? Jede Menge! Schnee, Matsch, Wasser, Sand, fahre wo du möchtest!
Scorpion fs26 Enduro im Test
Temporeich über Feld- und Waldwege und dennoch sportlich und schnell unterwegs sein? Mit dem Scorpion fs26 Enduro von HP Velotechnik funktioniert das. 26 Zoll Laufräder, faltbar und vollgefedert. So macht Liegerad fahren Freude.
Fahrspaß für Erwachsene
ICE VTX
KMX Cobra X
Steht für Probefahrten bereit.
ICE Sprint X
Steht für Probefahrten bereit.
ICE Sprint
ICE Adventure
Die Adventure-Modelle sind absolute Reise-Trikes. Ob du eine Wochenendtour machen möchtest oder die Herausforderung einer Weltreise antrittst. Wenn du dich auf etwas verlassen kannst, dann auf den Komfort und die Zuverlässigkeit vom ICE Adventure Trike.
ICE Adventure HD
ICE FULL FAT
Steht für Probefahrten bereit.
Fahrspaß für Kids und Jugend
Bereits ab 1,00 m Körpergröße können Kinder auf einem Liegedreirad fahren. Hierfür eignet sich das KMX K-3 hervorragend. Es begleitet Kinder ab (je nach Wachstum) einem Alter von 3 Jahren bis hin zum 10 bis 12. Lebensjahr. Wer sich für ein Liegerad für Kids entscheidet, hat also problemlos die nächsten fünf Jahre und länger etwas davon. Und danach kann es direkt mit dem KMX Kompact R weitergehen, bis dann ein Liegerad für Erwachsene gekauft wird. Alternativ und je nach Alter, kann bereits nach dem Kinderliegerad direkt auf eins für Erwachsene gewechselt werden. Gerne beraten wir hierzu vor Ort.
KMX K-3 Liegerad für Kinder
Wenn du vom Alter bereits eher zum Teenager gehörst, solltest du nachfolgend das KMX Kompact R ansehen. Dies kannst du bis 1,75m Größe fahren.
KMX Kompact R – Liegerad für Jugendliche
Liegerad kaufen und eine Probefahrt machen – Meine Tipps für eine kluge Entscheidung
Wenn du mit dem Gedanken spielst, ein Liegerad zu kaufen, möchte ich dir ein paar Empfehlungen mit auf den Weg geben. Ein Liegerad ist nämlich nicht nur ein Fahrrad, sondern ein ganz besonderes Erlebnis.
1. Lass dich nicht vorschnell verführen! Es gibt viele verschiedene Modelle und Anbieter auf dem Markt. Bevor du dich für ein Liegerad entscheidest, würde ich dir empfehlen, nicht nur ein Modell, sondern mehrere in Betracht zu ziehen. Jedes Liegerad hat seine eigenen Eigenschaften, Vorteile und Nachteile.
2. Probefahrt ist ein Muss Nichts ersetzt das Gefühl, selbst auf einem Liegerad zu sitzen und es auszuprobieren. Ich würde dir raten, bei verschiedenen Händlern Probefahrten zu machen. So kannst du herausfinden, welches Modell dir am besten liegt, sowohl in Sachen Komfort als auch Fahrgefühl.
3. Informiere dich über die verschiedenen Anbieter Es gibt viele renommierte Liegerad-Hersteller, die unterschiedliche Modelle anbieten. Ich würde dir empfehlen, dir Zeit zu nehmen und diese Hersteller und ihre Angebote zu recherchieren. Lese Bewertungen, schau dir Testberichte an und sprich mit anderen Liegerad-Fahrern.
4. Bedenke den Einsatzzweck Möchtest du längere Touren machen, im Alltag pendeln oder suchst du nach sportlicher Betätigung? Je nachdem, für welchen Zweck du das Liegerad nutzen möchtest, würde ich dir raten, bestimmte Modelle und Ausstattungen in Erwägung zu ziehen.
5. Überlege, wo du fahren wirst Liegeräder sind in urbanen Gebieten genauso praktikabel wie auf Landstraßen. Allerdings könnten dir in der Stadt speziellere Modelle, die wendiger sind, besser liegen. Auf dem Land, wo die Straßen vielleicht nicht immer perfekt sind, wäre ein Modell mit robusten Reifen und guter Federung ideal.
6. Preis-Leistungs-Verhältnis Wie bei jedem Kauf ist auch das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend. Es gibt günstige Einsteigermodelle sowie High-End Liegeräder. Ich würde dir raten, dein Budget im Voraus festzulegen und entsprechend Modelle in dieser Preisklasse zu probieren.
Abschließend möchte ich betonen, dass der Kauf eines Liegerads eine Investition in deine Mobilität und Gesundheit ist. Ein gut gewähltes Liegerad bietet nicht nur Fahrspaß, sondern schont auch den Rücken und kann dir viele Jahre Freude bereiten. Also nimm dir die Zeit, probiere verschiedene Modelle aus und triff eine wohlüberlegte Entscheidung. Viel Spaß beim Cruisen!
Inhaltsverzeichnis
Häufige Fragen zum Liegerad
Wird man im Straßenverkehr überhaupt gesehen?
Diese Frage stellen mir viele Personen, die mich vor allem auf der Straße ansprechen. Im Laden kommt die Frage eher selten, da sich diese Leute bereits mit der Thematik etwas mehr befasst haben. Oft wird die Frage auch von Personen gestellt, die mich eben gerade im Straßenverkehr gesehen haben. Welch Ironie, dann zu fragen ob man gesehen wird.
Klar ist, es gibt keine statistischen Erhebungen zu diesem Thema. Wer im Straßenverkehr vorausschauend unterwegs ist, wird auf dem Liegerad ebenso gut gesehen wie auf einem normalen Fahrrad – einem Up, wie man es in der Szene nennt. Durch die besondere Erscheinung nehmen die meisten Autofahrer sogar noch viel mehr Rücksicht auf Liegeräder. Man weiß ja nicht wie schnell die sind und kann sie auch sonst nicht einschätzen. Außerdem finden viele das Liegerad einfach spannend anzusehen.
Weiter verbessern kann man die Sichtbarkeit durch Big Flags, also Fahnen und Wimpel die sich am Liegerad befestigen lassen.
Wie schwer ist ein Liegerad?
Viele Modelle wiegen zwischen 13 bis 16 kg. Wenn es eine reine Rennmaschine sein soll, kommt man auch an die 10 kg heran. Dann ist viel Carbon am Liegedreirad und die Ausstattung kommt ohne Federung etc. aus. Jedoch ist diese Gewichtsklasse nichts für den normalen Einsatz. Mit einem Gewicht ab 13 kg solltest du rechnen. Danach kommt es auf die Ausstattung an.
Wenn du beispielsweise einen Elektromotor möchtest, darfst du weitere 6 bis 11 kg Zusatzgewicht rechnen. Beim Fahrrad kommt das auch hin. Vollgefedert? Dann sind die Dämpfer auch weiteres Gewicht. Gepäckträger? Und so weiter. Zwischen 13 bis 16 kg bekommst du ein sehr gutes Liegedreirad.
Bin ich mit einem Liegerad schneller?
Schneller als mit dem Fahrrad? Ja, denn auf dem Liegerad ist der Gegenwind deutlich reduzierter. Bevor dieser Vorteil eintritt solltest du aber etwas Geduld haben. Die Fahrt auf dem Liegerad beansprucht andere Muskeln als auf dem Fahrrad. Diese müssen sich erst an die neue Belastung gewöhnen. Wenn das geschehen ist, wirst du aber bei gleicher Anstrengung mit dem Liegedreirad schneller unterwegs sein als mit dem Up.
Komme ich steile Berge hoch?
Selbstverständlich. Viele Liegeradler und auch ich, sind sogar der Meinung, dass du steilere Berge schaffst als mit dem normalen Rad. Du sitzt ja in einem richtigen Sitz und hast die Rückenlehne als Widerstand. Dadurch kannst du mehr Druck auf die Pedale ausüben und hast mehr Kraft.
Vergleichbar ist das mit einem Schrank an der Wand. Sobald du dich zwischen Schrank und Wand stellen kannst und die Wand im Rücken als Druckfläche nutzen kannst, schiebt sich der Schrank plötzlich sehr einfach von der Wand weg. Diesen Effekt hat auch die Liegeposition auf dem Liegedreirad.
Was ist der Reiz am Liegefahrrad?
Für uns ist es die Kombination aus sportlichem Fahrverhalten und sehr hohem Komfort. Zudem wecken diese Spezialräder Kindheitserinnerungen. Zwar nicht an das übliche Dreirad, aber an Tretautos wie etwa das Kettcar der Heinz Kettler GmbH & Co. KG. Wundervolle Produkte die wir als Kinder bereits liebten. Wer die Erfahrungen auf diesen Tretautos gemacht hat, wird die Touren mit einem Spezialrad wie den oben gezeigten Trikes lieben.
Außerdem finden wir Faktoren toll wie: Am Berg gibt es keine Mindestgeschwindigkeit, denn man kann nicht umkippen. An roten Ampeln muss man nicht absteigen sondern lehnt sich entspannt zurück und wartet auf Grün. Gegenwind hat keine Angriffsfläche und noch weniger Windwiderstand bieten nur Velomobile. Im Biergarten muss kein Sitzplatz frei sein, im Zweifel wird das Getränk direkt auf dem Trike genossen.
Reifenverschleiß beim Liegerad
Viele Liegeräder und Trikes neigen zu einem hohen Reifenverschleiß. Die Gründe sind verschieden und häufig durch eine bessere Reifenwahl oder einfach die Einstellung des Bikes zu beheben. Während beim normalen Fahrrad die Reifen gerne 10.000 km halten, können beim Liegerad aufgrund marginaler Probleme die Reifen schon nach 1.000 km runter sein. Im Normalfall sind auch hier 5.000 km kein Problem. Vergleichbar ist der Reifenverschleiß beim Liegedreirad und Fahrrad jedoch nicht.
Die richtigen Reifen
Zunächst sollte die Reifenwahl aufmerksam getroffen werden. Typische Asphalt-Fahrer sind mit Marathon Plus, Durano Plus oder ähnlichen Reifen bestens ausgestattet. Wer Wald- und Feldwege fährt, kann mit dem Marathon Plus noch gut bedient sein, sollte aber den Blick auf Reifen mit mehr Profil nicht vergessen. Der Schwalbe Marathin GT 365 ist hier ein guter Reifen fürs komplette Jahr.
Die optimal eingestellte Spur
Mehrspurige Liegeräder (Trikes) sollten eine sauber eingestellte Spur haben. Laufen die beiden vorderen oder hinteren Räder nicht perfekt parallel, reibt sich das Gummi fortlaufend vom Reifen. Der Verschleiß wird auf die Spitze getrieben. Zudem läuft das Trike dann nicht ordentlich geradeaus. Und der Rollwiderstand ist hoch. Fachhändler sind in der Lage die Spur beim Liegedreirad optimal einzustellen.
Untersteuern in Kurven
Sportliche Fahrweise sorgt beim Trike vorne für einen erhöhten Verschleiß. Die Reifen nutzen sich vor allem durch Untersteuern in Kurven ab. Untersteuert das Trike, rutscht es in Kurven über die Vorderreifen. Das Gegenteil also von einem ausbrechenden Heck (Übersteuern). Dieses Phänomen kennt eigentlich jeder der schon mal zügig auf nasser Fahrbahn um die Kurve ist, oder schnelle Kurven auf losem Untergrund fährt. Zu viel Luftdruck fördert Untersteuern ebenfalls. Prinzipiell ist Untersteuern normal und zur sportlichen Fahrweise gehört es dazu. Vermeiden lässt es sich nur durch geringere Kurvengeschwindigkeiten.