Aktuelle Fahrrad Blog Themen

Worauf muss man bei 3in1-Fahrradtaschen achten?
Ich habe mir über die Jahre viele 3in1 Fahrradtaschen angeschaut und stelle Euch hier alles relevante vor, bis hin zu den Modellen, die wirklich top sind und einen hohen Nutzen haben. Wichtig ist, dass Du Dir vor dem Kauf im klaren bist, wie oft Du die Tasche umbaust und wie oft Du welche Funktion nutzt. Nur so kannst Du die perfekte Tasche finden. 3in1-Fahrradtaschen (Kombination aus Gepäckträgertasche und Rucksack, oft auch Schultertasche) sollen vielseitig und alltagstauglich sein, daher sind die wichtigen Kriterien in meinen Augen: Einfache Umrüstung: Wie schnell und umkompliziert lässt sich die Tasche vom Gepäckträgermodus zum Rucksack umbauen und zurück? Alle getesteten Modelle ließen sich mit etwas Übung flott umrüsten, allerdings bei manchen schneller als bei anderen. Optimal ist es, wenn der Wechsel in Sekundenschnelle möglich ist – so lohnt es sich, auch für kurze Erledigungen die Tasche vom Rad zu nehmen. Unterschiede gibt es bei den Mechanismen: Einige nutzen Reißverschlüsse und Klappsysteme, andere Abdeckklappen mit Haken. Tragekomfort als Rucksack: Da man die Tasche auch auf dem Rücken tragen möchte, sind gepolsterte Rücken und Gurte wichtig. Top-Modelle wie Ortlieb und Otinga bieten einen steifen, gut gepolsterten Rücken und bequeme Schultergurte (mit teils verstellbarem Brustgurt) – damit bleiben sie auch auf längeren Strecken angenehm. Günstigere Lösungen verzichten oft auf feste Rückenplatten oder Hüftgurte, was den Komfort bei schwerer Beladung einschränken kann. Überlegen sollte man auch, ob ein Hüftgurt benötigt wird – die meisten Kombitaschen haben keinen, was längeres Wandern erschwert. Befestigung am Rad: Hier kommen verschiedene Hakensysteme zum Einsatz. […]

CMACEWHEEL F700-2 im Test – solider Commuter mit starkem Sensor
Das CMACEWHEEL F700-2 präsentiert sich als vielseitiges City-E-Bike, das mit durchdachter Ausstattung und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. In diesem Testbericht teile ich meine persönlichen Erfahrungen mit dem Bike und ergänze sie durch weitere Erkenntnisse aus der Community. Design und Verarbeitung Das F700-2 besticht durch ein modernes Design mit klaren Linien und einer hochwertigen Lackierung. Die Schweißnähte am Aluminiumrahmen sind sauber verarbeitet, was dem Bike ein solides Erscheinungsbild verleiht. Die Integration des entnehmbaren 36V 10Ah Akkus im Unterrohr sorgt für einen niedrigen Schwerpunkt und eine ausgewogene Gewichtsverteilung. Motor und Fahrverhalten Ausgestattet mit einem 250W Hinterradnabenmotor und einem Drehmoment von 42 Nm bietet das F700-2 eine kraftvolle Unterstützung, die besonders beim Anfahren und an Steigungen spürbar ist. Der integrierte Drehmomentsensor reagiert präzise auf die Tretkraft und ermöglicht ein natürliches Fahrgefühl. Die fünf Unterstützungsstufen lassen sich individuell anpassen, sodass sowohl sportliche Fahrer als auch Pendler auf ihre Kosten kommen. Reichweite und Akku Der 360 Wh starke Akku ermöglicht eine realistische Reichweite von bis zu 80 km im Unterstützungsmodus, abhängig von Faktoren wie Fahrweise, Gelände und Unterstützungsstufe. Das mitgelieferte 2A Ladegerät lädt den Akku in etwa 5 Stunden vollständig auf. Die Möglichkeit, den Akku zu entnehmen, erleichtert das Laden und erhöht die Flexibilität im Alltag. Komfort und Ausstattung Die Kombination aus 28″ (700x38C) Reifen und einer gefederten Sattelstütze sorgt für einen hohen Fahrkomfort, auch auf unebenen Straßen. Der Sattel ist sportlich straff, was längere Fahrten angenehm gestaltet. Die Shimano 8-Gang-Schaltung ermöglicht präzise Gangwechsel, und die hydraulischen Scheibenbremsen mit 160 mm Durchmesser vorne und hinten […]

Mokwheel Obsidian im Test – Kraftpaket fürs Gelände
Das Mokwheel Obsidian ist ein E-Mountainbike, das für den harten Geländeeinsatz gebaut wurde. Es kombiniert eine kraftvolle Motorisierung mit hochwertigen Komponenten und einer auffälligen Optik. In meinem Test war ich vor allem im Westerwald unterwegs – mit Trails, Wiesenpassagen und anspruchsvollem Untergrund. Dabei hat sich das Bike von seiner besten Seite gezeigt. Technische Details Ausgestattet ist das Mokwheel Obsidian mit einem 250W starken Hinterradnabenmotor, der ein Drehmoment von bis zu 105 Nm liefert. Die Energie dafür stammt aus einem integrierten 48V Akku mit 19,6 Ah, was knapp 941 Wh entspricht. Die Reichweite wird mit bis zu 129 km angegeben. Hinzu kommen eine einstellbare Federgabel vorne, ein Luftdämpfer hinten, 4-Zoll breite Fatbike-Reifen und hydraulische Scheibenbremsen. Design und Verarbeitung Optisch wirkt das Bike sehr wuchtig, fast schon massiv – doch genau das verleiht ihm seinen Reiz. Die auffällige gelbe Lackierung fällt sofort ins Auge und ist nicht nur stylisch, sondern auch hochwertig verarbeitet. Der Rahmen besteht aus robuster 6061 Aluminiumlegierung. Alle Kabel sind ordentlich geführt, die Komponenten fügen sich gut ins Gesamtbild ein. Motor und Fahrverhalten Der Motor ist das Herzstück dieses Bikes. Mit 1000 Watt Leistung (Spitze: 1300 W) zieht das Obsidian kraftvoll an. Die 105 Nm Drehmoment sind auf dem Trail sofort spürbar. Das Bike beschleunigt kraftvoll, bleibt dabei aber gut kontrollierbar. Gerade bei Anstiegen im Gelände zeigt der Motor, was er kann – da kommt echtes E-MTB-Feeling auf. Sensorik und Unterstützungsstufen Der integrierte Drehmomentsensor ist hervorragend abgestimmt und reagiert direkt auf den Pedaldruck. Das Fahrgefühl ist dadurch sehr natürlich […]

So findest du das zu dir passende Rennrad!
Viele stellen sich die Frage: Kann man ein Rennrad online kaufen – und passt das dann auch? Ich hab’s ausprobiert. Inzwischen habe ich mehrere Räder online bestellt – und es funktioniert, wenn man ein paar Dinge beachtet. In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du das passende Rennrad im Versandhandel findest. 1. Körpermaße bestimmen – das A und O Bevor du überhaupt nach einem Modell suchst, solltest du deine Schrittlänge, Armlänge, Körpergröße und dein Gewicht kennen. Diese Angaben helfen dir, die richtige Rahmenhöhe und Geometrie zu wählen. Viele Shops bieten dazu Größenrechner an – das ist ein guter erster Anhaltspunkt. 2. Die richtige Rennrad-Kategorie wählen Ein Rennrad ist nicht gleich ein Rennrad. Überlege dir vorab, wo und wie du fahren willst: Reines Straßenrad: für klassischen Asphalt-Einsatz Gravel-Bike: wenn du auch Feld- oder Waldwege fährst Crosser: sportlich im Gelände Triathlon- oder Zeitfahrrad: für Aerodynamik-Fans & Wettkämpfer Filter in den Onlineshops helfen dir, passende Modelle direkt einzugrenzen. 3. Die passende Ausstattung auswählen Folgende Punkte solltest du bei der Auswahl der Ausstattung beachten! Schaltung & Bremsen Gruppe: Shimano, SRAM oder Campagnolo – bleib bei einem System, wenn du Zubehör schon hast Manuell oder elektrisch: elektrische Schaltungen sind präziser, aber wartungsintensiver Scheibenbremsen: heute Standard – ich empfehle sie auch Einsteigern Übersetzung & Kurbel Ich fahre meist mit Compact-Kurbel (50/34) und 11–32 Kassette – das reicht für die meisten Touren und auch bergige Regionen. Ein kleines Ritzel mit 11 Zähnen brauchst du erst, wenn du regelmäßig über 5.000 km pro Jahr fährst. Für […]

Mit diesem Werkzeug bist du bei einer Panne auf der sicheren Seite!
Manche Radfahrer schrauben nicht gern selbst – das ist völlig okay. Aber wenn du länger oder öfter unterwegs bist, solltest du dir zumindest ein Mini-Pannenwerkzeug zulegen. Es wiegt kaum etwas, passt in jede Satteltasche – und kann dir im Ernstfall die Tour retten. Ich zeige dir, welche Tools sich für unterwegs wirklich lohnen und wie du dein Set sinnvoll zusammenstellst. Warum du ein Pannenwerkzeug dabeihaben solltest Die meisten Pannen betreffen den Fahrradschlauch – ein kleiner Dorn reicht, und die Luft ist raus. Ohne Werkzeug bleibt dir dann oft nur: schieben. Wenn du aber Flickzeug, Pumpe und etwas Know-how dabeihast, kannst du schnell weiterfahren – egal ob auf dem Weg zur Arbeit oder auf einer Tagestour. Ich empfehle mindestens ein Pannenspray – gerade bei kleinen Löchern ist das extrem effektiv. Noch besser: ein kompaktes Reparaturset, das du individuell ergänzen kannst. Was gehört ins Basis-Set? Dein Pannenset muss nicht groß sein, aber es sollte durchdacht sein. Ich starte unterwegs nie ohne: Flickzeug (klassisch mit Vulkanisierkleber) kleine Handpumpe oder CO₂-Adapter Ersatzschlauch Multitool mit Inbus, Torx, Kettennieter Reifenheber Alles zusammen passt in eine kleine Rahmentasche oder in den Rucksack – und reicht für 90 % aller Pannen, die dir unterwegs begegnen können. Gute Ergänzungen für mehr Sicherheit Wenn du häufiger unterwegs bist oder verschiedene Strecken fährst, kannst du dein Set erweitern: Kettenspray oder Trockenschmierstoff Felgenreiniger & Lappen Schlitz- und Kreuzschraubenzieher Kneifzange oder Seitenschneider Gerade bei längeren Touren oder beim Bikepacking lohnt sich die Investition. Wichtig: Immer nur das mitnehmen, womit du auch umgehen kannst! […]
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Welche Radpumpe brauchst du für dein Fahrrad?
Als die ersten Fahrräder auf den Straßen rollten, war die Frage nach der richtigen Pumpe kein Thema – denn Reifen mit Luftdruck gab es schlicht noch nicht. Erst mit der Einführung von Luftreifen in den 1880er Jahren rückte auch das Thema „Welche Fahrradpumpe brauche ich?“ in den Fokus. Seither hat sich viel getan – von klassischen Standpumpen über CO2-Systeme bis hin zu Hightech-Schockpumpen für MTB-Fahrwerke. Ich zeige dir, worauf du bei der Auswahl achten solltest – je nach Einsatzzweck und Bike-Typ. Wozu überhaupt eine gute Fahrradpumpe? Ganz einfach: Richtig gefüllte Reifen rollen leichter, schonen die Felge und verhindern Pannen. Zu niedriger Druck erhöht den Rollwiderstand – und kann im schlimmsten Fall zum Felgenschaden führen. Eine passende Pumpe ist deshalb Pflicht für jeden Radfahrer – ganz gleich, ob du Tourenfahrer oder Racer bist. Fahrradpumpen im Überblick Es gibt fünf Haupttypen – je nach Anwendungsbereich: 1. Standpumpe Die beste Wahl für zuhause. Sie hat viel Volumen, ein Manometer und einen stabilen Stand. Ideal zum regelmäßigen Prüfen und Nachpumpen – besonders bei hohen Drücken am Rennrad. 2. Hand- oder Minipumpe Kompakt, leicht und für unterwegs gedacht. Sie passt in Trikottasche oder Rahmenhalterung – perfekt für den Notfall. Tipp: Achte auf einen flexiblen Schlauch, um dein Ventil zu schonen. 3. Rahmenpumpe Mehr Power als eine Mini-Pumpe, aber immer noch mobil. Sie wird zwischen Ober- und Unterrohr geklemmt – besonders beliebt bei Touren- und Rennrädern. 4. CO₂-Pumpe Extrem schnell, aber nur für den Notfall. Die Kartuschen sind praktisch, aber nicht nachfüllbar. Ideal für Rennen oder […]

Das richtige Fahrradwerkzeug für dein Mountainbike
Wenn du dein Mountainbike selbst warten oder reparieren möchtest, brauchst du mehr als nur ein paar Inbusschlüssel. Ich habe in den letzten Jahren einiges ausprobiert – und zeige dir hier, welches Werkzeug sich für Mountainbikes wirklich bewährt hat. Basis-Werkzeug fürs Schrauben am MTB Für den Anfang brauchst du eine gute Grundausstattung: Inbusschlüssel (hochwertig – kein Billigset!) Schraubenzieher (Kreuz & Schlitz) Drehmomentschlüssel (besonders bei Carbon!) Montagepaste, Kettenöl & Fett Kettennieter oder Kettenverschlusszange Kettenmesslehre Kurbelabzieher (z. B. Sternkappenwerkzeug für Shimano) Diese Tools reichen für einfache Wartungsarbeiten. Wenn du tiefer einsteigst – etwa beim Ketten- oder Kassettenwechsel – brauchst du weiteres Spezialwerkzeug. Typische Reparaturen & das passende Werkzeug Im Folgenden zeige ich dir typische Arbeiten, die an einem Mountainbike regelmäßig anfallen – und welches Werkzeug du dafür brauchst. So kannst du gezielt ergänzen, was dir in deiner Werkstatt noch fehlt. Lenkerband erneuern Auch wenn’s nicht klassisch zum MTB gehört: Wer Griffbänder wechselt, braucht Lenkerband, Schere und Isolierband. Sauber wickeln ist Übungssache – aber mit dem richtigen Material kein Problem. Zugwechsel – Schaltung oder Bremse Wenn der Zug hakt oder ausleiert, wird’s Zeit für Ersatz. Was du brauchst: Schaltzug- oder Bremszugset Inbusschlüssel, Kabelschneider je nach System: passendes Set für Shimano oder Campagnolo Bei schleifender Schaltung hilft oft schon Nachstellen – wenn das nichts bringt, wird gewechselt. Kette und Kassette Für den Kettenwechsel brauchst du: Kettennieter oder Kettenverschlusszange Kettenmesslehre Kettenreiniger & Schmiermittel Wenn du die Kette wechselst, prüfe gleich die Kassette – verschlissene Ritzel „fressen“ neue Ketten schnell auf. Für den Wechsel brauchst du Kettenpeitsche und […]

HIT Rollentraining – so geht’s richtig!
Gerade im Winter fragen sich viele, wie sie ihre Kondition halten und effizient trainieren können – ohne stundenlang bei Kälte durch Matsch zu fahren. Für mich ist die Antwort klar: HIT-Training auf der Rolle. Es spart Zeit, ist extrem effektiv und bringt Struktur in die Wintermonate. Warum nicht einfach nur Grundlagentraining? Natürlich ist Grundlagentraining wichtig – aber es ist zeitintensiv. Wer Familie, Beruf und Sport unter einen Hut bringen will, braucht Alternativen. HIT (High Intensity Training) ist eine davon. Es bringt schnelle Fortschritte bei Sauerstoffaufnahme, Tempohärte und Ausdauer – selbst bei kurzen Einheiten. Ich kombiniere HIT gezielt mit aerobem Training und nutze vor allem den Rollentrainer – wetterunabhängig, zeiteffizient und strukturiert. Wichtig: Du willst auch deine Grundlagenausdauern trainieren, dann wird dieses Video von mir sehr hilfreich für dich sein! Was macht HIT so wirksam? Das Geheimnis liegt in der gezielten Überforderung deines Herz-Kreislauf-Systems: Kurze, intensive Intervalle bringen deine Sauerstoffaufnahme an die Grenze – dadurch verbessert sich deine VO2max, also die Fähigkeit, Sauerstoff in den Muskeln zu verwerten. Das macht dich auf Dauer schneller, effizienter – und deutlich leistungsfähiger. Ein schöner Nebeneffekt: Studien zeigen, dass sich auch die Fettverbrennung bei hoher Intensität verbessert, weil der Körper lernt, effizienter mit Energie umzugehen. Und das bei Einheiten, die selten länger als eine Stunde dauern. So funktioniert HIT auf der Rolle Ein Rollentrainer steht immer bereit – egal ob morgens vor der Arbeit oder spätabends. Wichtig ist, dass du für HIT gezielte Reize setzt. Ich arbeite mit Intervallen, die kurz, aber intensiv sind. Hier […]

So planst du deine Radtour richtig!
Ob mit Freunden, der Familie oder allein: Radtouren sind mehr als nur Bewegung. Sie verbinden Natur, Abenteuer und Gesundheit. Damit unterwegs nichts schiefgeht, lohnt sich eine gute Vorbereitung – und genau darum geht’s in diesem Beitrag. Die Basisausstattung für jede Radtour Der wichtigste Grundsatz: „Dress for the slide, not the ride.“ Will heißen: Auch wenn alles gut läuft, solltest du für den Fall der Fälle ausgerüstet sein. Für mich beginnt jede Tour mit einem Helm – keine Diskussion. Wer häufiger auf unbefestigten Wegen unterwegs ist, kann auch über Knieschützer nachdenken. Vor dem Start checke ich immer mein Bike: Bremsen, Luftdruck, Kette. Mit einer guten Pumpe und etwas Routine geht das fix. Radtour mit dem E-Bike? Gute Idee – wenn vorbereitet Ein E-Bike ist ideal für längere Touren – aber nur, wenn du die Reichweite kennst und den Akku vorher lädst. Ich plane meine Etappen so, dass ich im Zweifel eine Lademöglichkeit habe. Nabenmotoren mit Rekuperation sind super – allerdings eher selten. Deshalb: Akku im Blick behalten. Die passende Kleidung Ich habe immer eine leichte Regenjacke dabei – wiegt fast nichts, rettet aber jede Tour. Atmungsaktive Kleidung, Ersatzshirt und ggf. Armlinge oder Beinlinge ergänzen das Setup. Reiseapotheke Ein Mini-Set mit Pflastern, Desinfektion, Zeckenzange und Sonnencreme ist schnell gepackt – und im Zweifel Gold wert. Ich verstaue das Ganze griffbereit in der Rahmentasche. Verpflegung & Wasser Ich fahre nie ohne 2 Trinkflaschen. Bei heißen Tagen auch mit Salz oder Zitrone. Als Snacks habe ich Nüsse, Bananen oder Riegel dabei. Wer länger unterwegs […]

So kannst du deinen Fettstoffwechsel bewusst trainieren!
Im Radsport geht es nicht nur um Muskeln, Ausdauer und Durchhaltevermögen – der Fettstoffwechsel spielt eine zentrale Rolle. Wenn du längere Strecken fahren willst, ohne ständig auf Energiezufuhr angewiesen zu sein, musst du deinen Körper trainieren, Fette als Energiequelle zu nutzen. Ich erkläre dir in diesem Beitrag, wie du genau das erreichst – durch gezieltes Training, kluge Ernährung und einen bewussten Umgang mit Kohlenhydraten. Warum ist der Fettstoffwechsel so wichtig? Fettreserven stehen dem Körper quasi unbegrenzt zur Verfügung – im Gegensatz zu Kohlenhydraten. Aber: Um Fett in Energie umzuwandeln, braucht dein Körper Sauerstoff – und das funktioniert am besten bei niedriger bis mittlerer Intensität. Wenn du also langfristig ausdauernder fahren willst, solltest du deinen Fettstoffwechsel gezielt trainieren. Je effizienter dein Körper Fette verarbeiten kann, desto stabiler bleibst du auch auf langen Etappen oder im Wettkampf. Nüchterntraining: Fette in den Fokus rücken Das sogenannte Nüchterntraining hat sich bei mir bewährt – wenn es gezielt eingesetzt wird. Das Prinzip: Du gehst mit leeren oder fast leeren Kohlenhydratspeichern ins Training. Dadurch zwingst du den Körper, auf Fette als Energiequelle zurückzugreifen. Ich fahre z. B. morgens vor dem Frühstück eine 60–90-minütige GA1-Einheit. Danach gibt’s ein eiweiß- und fettreiches Frühstück – kein Zucker, keine schnellen Kohlenhydrate. Diese Reize verbessern die Fettverwertung enorm – aber: nicht übertreiben. Das Training ist intensiv für den Stoffwechsel und sollte gut geplant sein. Intensität bewusst steuern – Sauerstoffaufnahme erhöhen Grundlagentraining ist super für den Fettstoffwechsel. Aber auch gezielte Intervalle, etwa auf dem Rollentrainer, steigern deine Sauerstoffaufnahme – und damit die […]