Mokwheel Basalt E-Fatbike im Test: Meine Erfahrungen mit einem E-Bike für grenzenlosen Fahrspaß

Mokwheel Basalt im Test

In diesem Testbericht möchte ich meine Erfahrungen mit dem Mokwheel Basalt E-Fatbike mit dir teilen. Als leidenschaftlicher Fahrradfahrer hatte ich das Privileg, dieses bemerkenswerte Fahrrad im wunderschönen Blau ausgiebig zu testen.

Montage und Aufbau – Ein problemloser Start

Der Beginn meines Abenteuers mit dem Mokwheel Basalt war äußerst reibungslos. Die Montage und der Aufbau des E-Bikes gestalteten sich dank der Anleitung als einfach und problemlos. Alle nötigen Teile und Werkzeug für die Montage wurden mitgeliefert, so dass ich sofort starten konnte.

Mockwheel Basalt Zubehörteile und Werkzeug

Der Lenker, Sattel, das Vorderrad und die Schutzbleche, die zur Serienausstattung gehören, ließen sich mühelos anbringen. Das E-Fatbike erwies sich beim Zusammenbauen als stabil und robust. Als kleines extra gab es eine Luftpumpe dazu.

Mockwheel Basalt Aufbau und Montage

Grundsätzlich ist es möglich das Basalt alleine aufzubauen. Meine Frau stand mir jedoch tatkräftig zur Seite, was die Montage deutlich einfacher machte und wir uns dadurch auch Zeit gespart haben.

Mockwheel Basalt Aufbau

Design & Leistung – Ein Blick auf das Äußere und die Power

Nun möchte ich näher auf das Design und die Leistung des Mokwheel Basalt eingehen.

Mockwheel Basalt im Test

Motor – Kraftvoll und geschmeidig

Der Herzschlag des Mokwheel Basalt ist sein leistungsstarker 250 Watt Motor. Was dieses E-Bike besonders auszeichnet, ist die Drehmomentsensor-Technologie, die für eine sanfte und kontinuierliche Unterstützung beim Treten sorgt. Dies verleiht dem Fahrgefühl eine außergewöhnliche Geschmeidigkeit. Eine weitere beeindruckende Funktion ist die Möglichkeit, die Unterstützung über die üblichen 25 km/h hinaus zu erhöhen, was für zusätzlichen Fahrspaß sorgt und das Basalt von vielen anderen E-Bikes abhebt.

Mockwheel Basalt Motor

Rahmen – Qualität trifft auf Stil

Der Rahmen des Mokwheel Basalt überzeugt nicht nur in puncto Qualität, sondern auch in Sachen Ästhetik. Der Lack des Rahmens ist nicht nur äußerst ansprechend, sondern auch äußerst widerstandsfähig gegenüber den Herausforderungen des täglichen Gebrauchs. Dieses E-Fatbike ist definitiv robust und kann für unterschiedliche Anwendungszwecke genutzt werden, sei es auf der Straße oder im Gelände.

Mockwheel Basalt Rahmen

Reifen – Komfort und Vielseitigkeit

Die breiten Reifen des Basalt sind nicht nur optisch ansprechend, sondern bieten auch einen bemerkenswerten Fahrkomfort. Sie eignen sich hervorragend für verschiedene Geländearten, sei es auf der Straße oder auf Schotterwegen. Diese Reifen tragen maßgeblich zur Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit des E-Bikes bei und ermöglichen komfortable Fahrten unter verschiedenen Bedingungen.

Mockwheel Basalt Reifen

Vielseitigkeit und Komfort – Perfekt für jede Fahrsituation

Kommen wir nun zur Vielseitigkeit und zum Komfort des Basalt.

Gangschaltung – Präzise Kontrolle

Die 7-Gang-Schaltung des Basalt bietet eine breite Palette an Übersetzungen, die sich für unterschiedliche Geländearten und Fahrstilvorlieben eignen. Diese Gangschaltung ermöglicht es mir, die Geschwindigkeit und den Widerstand präzise nach meinen Bedürfnissen anzupassen, sei es beim gemütlichen Cruisen auf der Straße oder beim Bewältigen anspruchsvoller Anstiege im Gelände.

Mockwheel Basalt Gangschaltung

Lenker – Individuelle Anpassung

Der verstellbare Lenker des Basalt ermöglicht es mir, die Höhe und Position nach meinen persönlichen Vorlieben anzupassen. Dies ist besonders wichtig für eine ergonomische Fahrposition, insbesondere auf längeren Touren. Die Möglichkeit, den Lenker individuell anzupassen, erhöht den Komfort und die Kontrolle über das E-Bike erheblich.

Mockwheel Basalt Gangschaltung Lenker

Display – Alle Informationen im Blick

Das gut platzierte Display des Basalt zeigt wichtige Informationen wie Geschwindigkeit, zurückgelegte Kilometer und Unterstützungsstufen übersichtlich an. Zusätzlich kann ich die Helligkeit des Displays nach meinen Wünschen anpassen und die Spracheinstellungen personalisieren.

Mockwheel Basalt Display

Gepäckträger – Praktisch und stabil

Der Basalt verfügt über einen stabilen Holz-Gepäckträger, der ausreichend Platz für Taschen oder andere Transportgüter bietet. Diese praktische Funktion macht das E-Bike zu einem idealen Begleiter für Pendler und alle, die Einkäufe umweltfreundlich erledigen möchten. Die Möglichkeit, Gepäck sicher zu transportieren, erhöht die Alltagstauglichkeit des Basalt erheblich. Die Stabilität des Gepäckträgers ist von Gefühl beim Fahren ähnlich stabil wie beim Grundig GCB-1.

Mockwheel Basalt Gepäckträger

Akku und Reichweite – Langlebig und leistungsstark

Das Mokwheel Basalt ist mit einem Lithium-Ionen-Akku von Samsung ausgestattet. Der Akku ist das Herzstück jedes E-Bikes, und der des Mokwheel Basalt hat mich positiv überrascht. Mit seinem 48-Volt-Akku bietet das Basalt eine beeindruckende Reichweite. Während meiner ausgiebigen Tests konnte ich problemlos Strecken von etwa 65 Kilometern zurücklegen, obwohl mein Gesamtgewicht, inklusive des E-Bikes, 130 Kilo beträgt. Die Ladezeit des Akkus beträgt nur etwa drei Stunden, was besonders praktisch ist und es ermöglicht, das E-Fatbike schnell wieder einsatzbereit zu haben.

Mockwheel Basalt Akku

Fahrgefühl – Ein sanfter und kontrollierter Ritt

Wie fühlt es sich an, das Mokwheel Basalt zu fahren?

Das Basalt bietet ein außergewöhnliches Fahrgefühl. Der Drehmomentsensor des Motors sorgt für eine sanfte und kontinuierliche Unterstützung, die sich meinem Trittverhalten nahtlos anpasst. Das Ergebnis ist ein flüssiges und kontrolliertes Fahrerlebnis, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die breiten Reifen und die verstellbare Federung tragen zur Stabilität und zum Komfort bei und ermöglichen auch Fahrten über unebenes Terrain.

Mockwheel Basalt Fahrspaß

Sicherheit und Stabilität – Für ein sorgenfreies Fahrerlebnis

Die Sicherheit und Stabilität des Basalt sind von entscheidender Bedeutung.

Bremsen – Zuverlässiges Abbremsen

Die großen 180-mm-Scheibenbremsen des Basalt bieten eine ausgezeichnete Bremsleistung. Sie ermöglichen ein schnelles und zuverlässiges Abbremsen, was die Sicherheit während der Fahrt erheblich erhöht, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten und in anspruchsvollem Gelände.

Mockwheel Basalt Bremsen

Federgabel – Unebenheiten mühelos bewältigt

Die verstellbare Federgabel des Basalt trägt zur Stabilität und zum Komfort bei. Sie absorbiert Stöße und Unebenheiten effektiv, was eine reibungslose Fahrt, selbst auf unwegsamen Wegen, gewährleistet. Die Federung erhöht den Fahrkomfort erheblich und ermöglicht es, schwierige Passagen souverän zu bewältigen.

Mockwheel Basalt Federgabel

Beleuchtung – Sicherheit bei Dunkelheit

Die Beleuchtung des Basalt ist ausreichend und gewährleistet gute Sichtbarkeit bei Dunkelheit. Sowohl das Vorder- als auch das Rücklicht sind gut platziert und bieten ausreichend Helligkeit, um sicher durch die Nacht zu fahren.

Mockwheel Basalt Beleuchtung

Fahrspaß – Ein unvergleichliches Erlebnis

Abschließend kann ich sagen, dass der Fahrspaß beim Mokwheel Basalt definitiv nicht zu kurz kommt.

Das Basalt bietet eine Kombination aus Leistung, Komfort und Vielseitigkeit, die es zu einem echten Vergnügen macht, damit zu fahren. Der sanfte Eintritt der Unterstützung und die Möglichkeit, die Geschwindigkeit zu steigern, sorgen für ein aufregendes Fahrerlebnis. Ob auf der Straße oder im Gelände, das Basalt bewältigt jede Herausforderung mit Bravour.

Mockwheel Basalt Fahrspaß im Wald

Vergleich zum Himiway Zebra – Zwei starke Konkurrenten

Der Vergleich zwischen dem Mokwheel Basalt und dem Himiway Zebra E-Bike zeigt zwei starke Konkurrenten auf dem Markt für Elektrofahrräder. Beide Modelle bieten beeindruckende Leistungen, haben jedoch ihre eigenen Unterschiede und Stärken.

Das Basalt punktet mit seinem Drehmomentsensor, der eine sanfte und feinfühlige Unterstützung beim Treten ermöglicht. Im Gegensatz dazu setzt das Himiway auf einen Hubmotor, der eine lineare Unterstützung bietet. Dies führt dazu, dass das Basalt oft als geschmeidiger und kontrollierter empfunden wird, insbesondere bei unebenem Terrain.

Mockwheel Basalt

In Bezug auf die Akkukapazität hat das Basalt einen leichten Vorteil mit seinem 48-Volt-Akku, der eine großzügige Reichweite bietet. Das Himiway bietet ebenfalls eine gute Reichweite, aber das Basalt kann für längere Fahrten von Vorteil sein.

Der Preis ist ein weiterer Faktor, den man berücksichtigen sollte. Das Basalt tendiert dazu, etwas teurer zu sein als das Himiway. Die Wahl zwischen den beiden hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Budget ab. Beide Modelle bieten Wert und Qualität, aber das Basalt kann mit seinen zusätzlichen Features und der hochwertigen Verarbeitung überzeugen. Letztendlich ist es eine Frage der persönlichen Präferenz und der geplanten Verwendung.

Mockwheel Basalt und dem Himiway Zebra E-Bike Vergleich

Fazit – Ein E-Fatbike, das begeistert

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Mokwheel Basalt ein tolles E-Bike ist, das Fahrspaß und Funktionalität perfekt miteinander vereint.

Mit seinem leistungsstarken Motor, der komfortablen Ausstattung und der stabilen Konstruktion ist es eine hervorragende Wahl für alle Fahrradliebhaber. Die beeindruckende Reichweite und die schnelle Ladezeit des Akkus machen das Basalt zu einem zuverlässigen Begleiter für lange Strecken. Egal, ob Du Pendler bist oder einfach nur die Freude am Radfahren entdecken möchtest, dieses E-Bike hat alles, was du brauchst.

6 Kommentare

  1. Ich habe bei Anton Kneißl in Bockhorn ein Himiway Big Dog gekauft. Trotz dr bergigen Fahrsituation habe ich bei 960 Wh Akku ca. 110 km rausgefahren. Der Fahrspaß war im Vordergrund Straße, Wald und Schotterwege immer im 7 Gang und in Strom auf stur 5. Fazit soviel Spaß hatte ich noch nie mit einen Bike und ich bin mittlerweile 66 Jahre und Herzkrank.

  2. Dieser Testbericht über das Mokwheel Basalt E-Fatbike ist wirklich umfassend und informativ! Besonders beeindruckend finde ich den 250 Watt Motor mit Drehmomentsensor-Technologie. Es klingt, als würde das eine ganz neue Dimension des Fahrgefühls eröffnen. Die Möglichkeit, die Geschwindigkeit über die üblichen 25 km/h hinaus zu erhöhen, hebt es definitiv von anderen E-Bikes ab. Haben Sie zufällig auch den Vergleich zum Hubmotor eines Konkurrenzmodells gefahren und können die Unterschiede im Fahrgefühl konkretisieren? Danke für den tollen Einblick und weiter so!

    • Der Unterschied ist, dass bei einem herkömmlichen Motor die Unterstützung abrupt einsetzt. Hier kommt diese quasi langsam und nicht spürbar immer weiter hinzu, je mehr diese benötigt wird.

  3. Wunder gibt es immer wieder!? Mit dem Zebra sind bei ähnlichen Fahrmodi nur ca. 60 km möglich. Natürlich mit Schalten. Manchmal bei Kälte u. Gegenwind auch nur ca. 40. Das ist normal. Schweres Bike, hoher Rollwiderstand, höchste Fahrstufe und überwiegend im 7. Gang. Ein Tretsensor-Bike fährt dann vergleichbar im Turbomodus. Damit kommt man dann auch nicht weit. Wer gerne flott mit bis zu 25 km/h unterwegs sein möchte und seine Distanz erweitern will, der sollte auch seine Schaltung nutzen um immer mit einer günstigen Trittfrequenz (60-68) fahren und im 16-22 km/h-Bereich fahren. 90 km sollten dann unter günstigen Wetter- u. Fahrbahnbedingungen und kräftigem Mittreten möglich sein. Ich habe das in 3500 km noch nie geschafft – es aber auch noch nie darauf angelegt. Himiway hat ebenso wie alle andere Marken mit hohen Reichweitenangaben große Erwartungen geweckt, die in der Praxis völlig unrealistisch sind. Übrigens ich bin 80 und habe mit meinen Zebra ST u. a. den Schwarzwald von Freiburg (Breisgau) über Triberg u. Donauquelle überquert und den Donauradweg weiter bis Ingolstadt befahren. Vorher habe ich einen anderen Ritzelsatz verbaut. Der kleinste Gang 34z statt 28 u. der größte 11z statt 14. Die fünf Ritzel dazwischen sind identisch mit den originalen.

    • Das Himiway Zebra haben wir ja auch getestet. Das Mokwheel hat eine leicht bessere Reichweite aufgrund der Motorsteuerung. Generell reduzieren Gegenwind, Anstiege, hohes Gewicht, Rollwiderstand bei verschiedenen Böden und auch Kälte die Reichweite. Meist kommen mehrere Sachen zusammen. Eine Tour im bergigen Teil des Westerwalds im Winter bei Minusgraden und auf Schotter bei 100 kg Fahrergewicht reduziert die Reichweite auch mal auf 35 km wenn man normal mit tritt.

    • In meinem Kommentar muss es natürlich Drehmomentsensor u. nicht Tretsensor heißen.
      Die Mokwheel Reichweitenangaben sind erfreulich realistisch.

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