Kommentar: Streckenaufzeichnung mit Strava reicht

Strava Aufzeichnung von Strecken

Rennrad und Mountainbike (Fatbike) fahre ich. Seit 2014 zeichne ich meine Aktivitäten auch meistens auf. Begonnen habe ich mit Runtastic und inzwischen nutze ich nur noch Strava. Für Strava spricht der Vergleich mit Bekannten und Fremden auf Segmenten und kompletten Strecken. Runtastic bietet dafür die tolle Möglichkeit, in seiner Region nach Routen zu suchen und diese zu fahren. Das erledige ich mit Gpsies.com.

Heute möchte ich ein paar Worte zum Thema Streckenaufzeichnung loswerden. Ich verfasse dies deshalb als „Kommentar“, weil es nur meine eigene Meinung ist und nicht gleichzeitig die von Matthias oder anderen Autoren des Fahrradblog.de.

Warum ĂĽberhaupt Routen tracken?

Ich tracke mit Strava, weil ich Freude daran habe meine Aktivitäten mit „virtuellen“ Freunden zu teilen. Außerdem habe ich gerne Statistiken. Also Zahlen darüber, was ich in den letzten Monaten und Jahren an Kilometern gefahren bin. Wie viele Höhenmeter ich geschafft habe. Wo ich überall wann war. Welche Zeit ich auf dem Fahrrad verbracht habe. Sprich, ich habe gerne den Überblick über meine Aktivität beim Hobby „Radsport“.

Aus Sicht vom Fahrradblog.de benutze ich das Tracking natürlich zur Integration in die Beiträge. Bei Berichten wie über die Geiseltalsee Radtour binde ich gerne die Route oder auch GPX-Datei ein. Dadurch können Leser sehen wo ich war und die Route selbst fahren.

Polar, Garmin & Co. brauche ich nicht

Ganz ehrlich? Ich habe beides probiert. In 2015 war ich mit dem Garmin 810 Edge unterwegs. Außerdem habe ich die Polar V800 Uhr. Ich verwende einen Bluetooth Brustgurt um die Herzfrequenz zu messen sowie einen Trittfrequenz-Sensor um die Umdrehungen auszulesen. Ein weiterer Sensor am Vorderreifen überträgt die Geschwindigkeit und Distanz. Garmin und Polar zeichnen diese Werte aber auch via GPS direkt auf.

Über die jeweiligen Portale kann ich meine Route und die Kennzahlen (Distanz, Tempo, HF, Höhenmeter, Trittfrequenz etc.) dann auslesen und auch mit meinen Freunden teilen.

Was aber habe ich dennoch immer dabei? Mein Smartphone (ich nenne das immer noch „Handy“). Ich fahre nicht ohne Handy los, da ich generell die Option des Notrufs haben möchte. Entweder für mich selbst oder für andere Leute die ggf. unterwegs in einer Notsituation sind. Gleichzeitig läuft auf dem Handy immer Strava. Schließlich macht es keinen Unterschied ob ich 7 bis 9 Stunden mit dem Handy-Akku aufzeichnen kann oder die gleiche Zeit mit einem extra Fahrradcomputer oder einer Uhr.

Warum also zusätzliche Technik kaufen und mitnehmen, wenn ich auch mit altbewährten Mitteln mein Ziel erreiche. Zudem müsste ich meine Daten, wenn ich nur via Polar oder Garmin aufzeichne, immer bei den jeweiligen Anbietern exportieren und bei Strava importieren, damit ich weiterhin den Vergleich mit Freunden habe und die Bestenlisten mitbestimmen kann.

Ein Powermeter zur Wattmessung habe ich übrigens nicht. Ich habe immer wieder mit dem Gedanken gespielt, aber für den reinen Hobbysport finde ich es zu kostspielig. Hätte ich es, könnte ich auch die Wattzahlen direkt an Strava übermitteln.

Fazit

Um Sport zu machen und diesen Aufzuzeichnen, reicht mir ein Gerät. Ich habe keinen Tacho mehr am Lenker montiert und auch kein extra Navigationsgerät mehr. Alles was ich unterwegs brauche ist mein Handy. Lässt der Akku nach, wird es kurzerhand an eine mobile Powerbank angeschlossen. Diese bietet mir mindestens 3 vollständige Akku-Ladungen unterwegs. Ich kann also, wenn das Handy beim Start voll ist, locker 28 bis 36 Stunden ohne Steckdose meine Aktivitäten aufzeichnen.

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Zeichnet ihr eure Aktivitäten ebenfalls auf? Was nutzt ihr dafür und warum macht ihr das?

2 Kommentare

  1. Hallo Soeren,

    interessanter Artikel! Weisst du zufällig ob Strava bei der Wattberechnung auch auf den Trittsensor zugreift? Ich habe einen iMaze, dieser misst Trittfrequenz und Geschwindigkeit zugleich! Damit kann man ja, bei Angabe von Gewicht vom Fahrer etc. wie bei Kreutzotter, die Watt „fast“ genau berechnen?!

    LG

  2. Hallo,
    toller Artikel. Michnwürde interessieren, ob die Strava App sich auch mit Polarsensoren ( Trittfrequenz und Geschwindigkeit) koppeln lässt.

    VG Holger

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